Fraktionsvorsitzender Weber verweist auf die Vorberatung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses zur Bebauung an der Straße „Lengers Kämpchen“. Demnach werde dort nun ein Bereich der Straße barrierefrei bleiben im vorderen Bereich werde es eine Tempo-30-Zone mit einem Hochbord-Gehweg geben. Das müsse doch auf die Bürger wie ein „Schildbürgerstreich“ wirken. Er fragt, ob es nicht doch die Möglichkeit gebe, die komplette Straße als verkehrsberuhigte Zone ohne Hochbord anzulegen.

 

Bürgermeister Niehues antwortet, dass diese Möglichkeit diskutiert wurde, aber seitens der Besitzer des „Frühstücksladens Löchtefeld“ erheblicher Widerstand dagegen geäußert wurde. In einer verkehrsberuhigten Zone dürfe nur auf gekennzeichneten Flächen geparkt werden. Familie Löchtefeld befürchte, dass dann ihre Kunden ausbleiben, weil sie nicht mehr direkt vor dem Laden parken können.

 

Fraktionsvorsitzender Weber plädiert dafür, die Entscheidung noch einmal zu überdenken und erneut zu beraten.

 

Bürgermeister Niehues weist darauf hin, dass der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss gestern bereits eine Beschlussempfehlung für den Rat gefasst habe. Danach werde im vorderen Bereich der Straße „Lengers Kämpchen“ ein Hochbord zum Schutz der Fußgänger angelegt. Wenn Herr Weber eine erneute Beratung wünsche, könne er dazu einen Antrag an den Rat stellen.