Der Rat der Gemeinde Rosendahl nimmt Kenntnis von der Anregung des Landesvorsitzenden der Republikaner NRW und weist diese als unzulässig zurück.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Bürgermeister Gottheil verweist auf die Sitzungsvorlage IX/274.
Fraktionsvorsitzender Steindorf erklärt, dass die CDU-Fraktion auf jeden Fall den Beschlussvorschlag mittragen werde. Er halte es aber für wichtig, seitens des Rates sehr deutlich zu machen, dass es nicht geduldet werden könne, dass Mitglieder eines rechtsradikalen Spektrums wie Republikaner, Pegida, NPD und Afd auf diese Weise versuchen, sich ein Podium zu verschaffen.
Die Nachfrage von Bürgermeister Gottheil, ob der Beschlussvorschlag dahingehend geändert werden solle wird vom Fraktionsvorsitzenden Steindorf verneint. Eine Protokollierung dieser Stellungnahme sei ausreichend.
Ratsmitglied Kreutzfeldt
teilt mit, dass er jegliche Diskussion über die Eingabe für überflüssig halte.
Fraktionsvorsitzender Branse
schlägt vor, den Beschlussvorschlag dahingehend zu ändern, dass der Rat der
Gemeinde Rosendahl nicht zuständig sei bzw. es keinen Grund für eine
Ehrenbürgerschaft von Herrn Orbán gebe. Grundsätzlich folge auch er den
Ausführungen von Herrn Steindorf.
Bürgermeister Gottheil rät
dazu, dem Beschlussvorschlag der Verwaltung zu folgen und einen Beschluss mit
diesem Wortlaut zu fassen, da dieser Beschluss auch in anderen Kommunen so
beschlossen worden sei.
Der Rat fasst sodann folgenden Beschluss: