Die Einrichtung einer Integrativen Lerngruppe an der Droste-Hülshoff-Hauptschule Rosendahl zum nächstmöglichen Zeitpunkt wird beschlossen. Die hierfür notwendigen sächlichen Ressourcen werden zur Verfügung gestellt.


Abstimmungsergebnis:          einstimmig

 

 


Ausschussmitglied Kreutzfeld wies darauf hin, dass es im Bereich der Sekundarstufe I zwei Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung gäbe. Zum einen könne der Gemeinsame Unterricht der Grundschule an einer allgemeinen Schule der Sekundarstufe I fortgeführt werden. Zum anderen gäbe es die Möglichkeit, für Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihres sonderpädagogischen Förderbedarfs zieldifferent unterrichtet werden müssten, integrative Lerngruppen einzurichten. Die SPD-Fraktion befürworte die Fortführung des Gemeinsamen Unterrichts in der Sekundarstufe I.

 

Auch Ausschussmitglied Haßler sprach sich dafür aus, den Gemeinsamen Unterricht in der Sekundarstufe I weiterzuführen.

 

Konrektorin Schulze Langenhorst wies darauf hin, dass das dem Antrag auf Einrichtung der Integrativen Lerngruppe beizufügende pädagogische Konzept der Schule noch nicht vorliege.

Hierauf teilte Bürgermeister Niehues zur zeitlichen Abfolge mit, dass die Einrichtung der Integrativen Lerngruppe für das Schuljahr 2007/2008 anvisiert werden solle. Der Antrag auf Einrichtung solle Ende 2006 bei der Bezirksregierung eingereicht werden. Daher habe die Schule noch ausreichend Zeit, das pädagogische Konzept zu erstellen.

 

Ausschussmitglied Neumann äußerte seine Überzeugung, dass bis zur Antragstellung auch die Begrifflichkeiten ‚Integrative Lerngruppe‘ und ‚Gemeinsamer Unterricht‘ geklärt seien.

 

 

Abschließend fasste der Schul- und Bildungsausschuss folgenden Beschlussvorschlag für den Rat: