Herr Kramer weist darauf hin, dass das Straßen- und Wegevermögen der Gemeinde Rosendahl von ursprünglich 21,9 Mio. € (Eröffnungsbilanz) auf 16 Mio. € im Jahr 2014 abgeschmolzen sei. Das seien fast 25 % Wertminderung und er gehe davon aus, dass der Grund dafür die zahlreichen alten nicht sanierten Straßen in Rosendahl seien. Er fragt, ob vor diesem Hintergrund die in den Haushalt eingestellte Summe von 100.000 € für Reparaturarbeiten ausreichend sei.

 

Bürgermeister Gottheil erklärt, dass Reparaturen von Straßen (Unterhaltungsaufwand) nicht zur Vermögensbildung bzw. –erhöhung beitragen. Das sei nur durch eine komplette Sanierung zu erreichen, wobei dann wieder die KAG-Thematik zum Tragen komme.

Zu gegebener Zeit könne man unter der Berücksichtigung der Straßenklassifizierung ein mittel- bis langfristiges Konzept aufstellen und überlegen, wie man die notwendigen Maßnahmen, getrennt nach Unterhaltung (Aufwand, nicht KAG-beitragspflichtig) und Sanierung (Investiv, KAG-beitragspflichtig) abarbeiten könne.

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