Herr Krug fragt weiter, warum seitens der Gemeinde keine hauptamtlichen Kräfte eingestellt werden, die die Flüchtlinge bei den notwendigen Verfahrensschritten im Asylverfahren begleiten. Damit könne die finanzielle Belastung der Gemeinde vielleicht gesenkt werden, weil eine wirtschaftlichere Abarbeitung möglich sei.

 

Bürgermeister Gottheil antwortet, dass die Verwaltung sich dazu bereits Gedanken gemacht und im Verbund mit den Bürgermeister/innen der Kreiskommunen auch mit dem Landrat ein Gespräch geführt habe. Es sei bereits angedacht worden, Flüchtlingen gemeinsam in Bussen z.B. zu Anhörungsterminen zu fahren. Allerdings habe man seitens der Kommune keinen Einfluss auf die Terminierung der Anhörungen. Geplant sei aber eine interkommunale Zusammenarbeit, um Ressourcen zu sparen und zeitnahe Anhörungstermine zu realisieren. Mit Blick auf den Stellenplan 2016 der Gemeinde Rosendahl gebe es auch Überlegungen, hier eine zusätzliche Stelle für die Betreuung der von den Asylbewerbern genutzten Unterkünfte sowie für die Sachbearbeitung einzurichten.