Sitzung: 03.02.2016 Sport-, Kultur-, Familien- und Sozialausschuss
Beschluss: ungeändert beschlossen
Vorlage: IX/320
Die im Entwurf des Haushaltes 2016 enthaltenen Teilergebnispläne für die
Produkte
03 Gleichberechtigung von Frau und Mann
07 Städtepartnerschaften
16 Kulturveranstaltungen und -förderung
19 Gemeindliche Kinder-, Jugend- und Familienförderung
20 Sportanlagen
21 Sportförderung
22 Öffentlicher Personennahverkehr
37 Bürgerbüro
38 Standesamt
41 Leistungen nach dem SGB II
42 Leistungen nach dem SGB XII
43 Unterhaltsleistungen
44 Leistungen für ausländische Flüchtlinge
45 Sozialversicherung und -versorgung, Seniorenangelegenheiten
47 Wohngeld
49 Unterkünfte für Aussiedler, Flüchtlinge, Asylbewerber und Wohnungslose
50 Friedhöfe
52 Kinderspiel- und Bolzplätze
werden dem Rat unter Berücksichtigung der sich aus Einzelbeschlüssen
ergebenden Veränderungen sowie Einbeziehung der sich hieraus ergebenden
Anpassungserfordernissen sowie unter Einbeziehung der Änderungen im Produkt 49
zur Beschlussfassung im Rahmen der Verabschiedung des Haushaltes 2016
empfohlen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Ausschussvorsitzender Eimers verweist auf die Sitzungsvorlage Nr. IX/320. Er schlägt vor, die Produkte der Reihe nach durchzugehen. Hiergegen erhebt sich kein Widerspruch.
Ausschussmitglied Weber regt an, für die kommenden Ausschusssitzungen PDF-Dokumente zu erstellen, in dem die Produkte, die zu dem jeweiligen Ausschuss gehören, hintereinander aufgelistet sind. Hierdurch könnten sich die Ausschussmitglieder das mühselige Blättern durch das große PDF-Dokument ‚Haushalt 2016‘ ersparen.
Bürgermeister Gottheil sagt eine Prüfung zu.
Anschließend geht der Ausschuss die Produkte der Reihe nach durch.
03 - Gleichberechtigung von Frau und Mann
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
07 - Städtepartnerschaften
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
16 - Kulturveranstaltungen und –förderung
Ausschussmitglied Weber stellt den Antrag, 1.000 € zusätzlich in den Haushalt einzustellen, die gezielt für die Durchführung einer Veranstaltung für die Zielgruppe der 15- bis 30-jährigen eingesetzt werden sollen. Da ihm klar sei, dass mit 1.000 € nicht viel erreicht werden könne, sollten nach Möglichkeit zur Finanzierung der Veranstaltung Sponsoren gefunden werden. Die Grünen würden 500 € spenden, andere Parteien könnten auch gerne mitmachen.
Fraktionsvorsitzender Steindorf schlägt vor, den Betrag auf 2.000 € zu erhöhen. Darüber hinaus solle eine Arbeitsgruppe mit den jüngeren Ratsmitgliedern unter Leitung von Frau Hinske-Mehlich gebildet werden. Auch die Offene Jugendarbeit solle einbezogen werden. Der Betrag von 2.000 € solle fixiert werden.
Ausschussvorsitzender Eimers lässt anschließend über den weitergehenden Antrag vom Fraktionsvorsitzenden Steindorf abstimmen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
19 – Gemeindliche Kinder-, Jugend- und
Familienförderung
Ausschussmitglied Kramer fragt nach den Aktivitäten des Jugendforums. Fraktionsvorsitzender Steindorf fragt ergänzend, wer im Rathaus hierfür zuständig ist.
Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass Herr Brüggemann im Rathaus für das Jugendforum zuständig sei. Er sagt einen Sachstandsbericht über das Protokoll zu.
Antwort: Die
letzte Sitzung des Jugendforums hat am 4. Oktober 2010 stattgefunden. Herr
Brüggemann wird versuchen, das Forum wieder zu aktivieren.
Ausschussmitglied Fleige-Völker schlägt vor, zur nächsten Sitzung einen Vertreter von Kolping einzuladen, der über die Offene Jugendarbeit berichten solle.
Produktverantwortliche Hinske-Mehlich weist darauf hin, dass dies bereits für die heutige Sitzung vorgesehen gewesen sei, man jedoch aufgrund der langen Tagesordnung hiervon Abstand genommen habe. Der Bericht sei jetzt für die nächste Sitzung vorgesehen.
20 – Sportanlagen
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
21 – Sportförderung
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
22 – Öffentlicher Personennahverkehr
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
37 – Bürgerbüro
Ausschussmitglied Fleige-Völker bittet um einen Erfahrungsbericht zu den eingeschränkten Öffnungszeiten des Bürgerbüros.
Fachbereichsleiter Croner teilt mit, dass es aktuell sehr schwierig sei, die Schließung am Mittwoch durchzuhalten, da aufgrund der derzeit stattfindenden Sprachkurse immer wieder Besucher ins Rathaus kämen. Nach seiner Auffassung müsse man darüber nachdenken, ob man die Schließung mittwochs beibehalten wolle und könne.
Bürgermeister Gottheil weist darauf hin, dass die Schließung am Mittwoch bei den Mitarbeitern sehr gut ankomme. Die Mitarbeiter könnten so flexibler arbeiten und die Arbeitsergebnisse seien effektiver. Nicht zuletzt könnten auch Rückstände aufgearbeitet werden.
38 – Standesamt
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
41 – Leistungen nach dem SGB II
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
42 – Leistungen nach dem SGB XII
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
43 – Unterhaltsleistungen
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
44 – Leistungen für ausländische
Flüchtlinge
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
45 – Sozialversicherung und –versorgung,
Seniorenangelegenheiten
Ausschussmitglied Fleige-Völker fragt nach, ob es noch die sog. Seniorenbegleiter gibt.
Bürgermeister Gottheil sagt eine Beantwortung über das Protokoll zu.
Antwort: Im
Fachbereich „Ordnende und Soziale Leistungen“ ist eine Anlaufstelle für
Seniorenangelegenheiten eingerichtet. Frau Monika Sälker steht hier als
Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sie nimmt gleichzeitig auch die Aufgabe als
Behindertenkoordinatorin wahr. Es handelt sich hierbei um einen Service für
Rosendahler Seniorinnen und Senioren und auch für die in der organisierten
Seniorenarbeit in Rosendahl tätigen Vereine, Einrichtungen und Verbände. Diese
können sich mit allen Fragen rund um die Interessen der Senioren an diese
speziell hierfür eingerichtete Anlaufstelle wenden. Themenschwerpunkte sind die Vermittlung von Angeboten und Kontakten (z.
B. Pflegeberatung), Beratung über Wohngeld und sonstige soziale Leistungen (z.
B. SGB II), Leistungen für Sehbehinderte, Gehörlose und Blinde,
Schwerbehindertenservice, Freizeitangebote für Seniorinnen und Senioren
(Angebotsübersicht, Herstellung von Kontakten), Unterstützung der
Seniorenarbeit der verschiedenen Träger durch die Gemeinde Rosendahl
(Bearbeitung von Zuschussanträgen u. a.), Rentenversicherungs-angelegenheiten.
47 – Wohngeld
Fragen von Ausschussmitgliedern werden nicht gestellt.
49 – Unterkünfte für Aussiedler,
Flüchtlinge, Asylbewerber und Wohnungslose
Kämmerin Fuchs teilt mit, dass
a) der Ansatz für Unterhaltungsaufwendungen (Sachkonto 521100/721100) um 11.500 € auf 13.000 € erhöht und
b) der Ansatz für Mieten (Sachkonto 542200/742200) um 3.300 € auf 91.600 € erhöht werden müsse.
Die Erhöhung des Ansatzes für Unterhaltungsaufwendungen sei erforderlich, da bei der Ansatzbildung noch davon ausgegangen worden sei, dass die angemieteten Übergangsheime bis Ende 2015 bezugsfertig seien und in 2016 nur kleinere Reparaturen durchgeführt werden müssten. Zwischenzeitlich habe sich jedoch herausgestellt, dass noch eine größere Umbaumaßnahme durchgeführt werden müsse. Darüber hinaus sei die laufende Unterhaltung teurer als zunächst angenommen.
Daneben sei die Miete für ein Objekt zum Zeitpunkt der Ansatzplanung noch nicht genau bekannt gewesen. Dieser Ansatz habe nunmehr erhöht werden müssen.
50 – Friedhöfe
Fraktionsvorsitzender Steindorf schlägt vor, zur Erleichterung der Arbeit der Arbeitsgruppe den Investitionsansatz für die Leichen- und Trauerhalle von 35.000 € auf 100.000 € zu erhöhen.
Bürgermeister Gottheil weist darauf hin, dass die Leichen- und Trauerhalle beim Produkt Gebäudemanagement verankert sei. Es sei jedoch gut, wenn der Ausschuss aus fachlicher und inhaltlicher Sicht hinter der vorgeschlagenen Erhöhung stehe.
52 – Kinderspiel- und Bolzplätze
Ausschussmitglied Fleige-Völker fragt nach, ob auf dem Bauhof noch Spielgeräte vorhanden seien. Sie verweist auf Bedarf auf dem Spielplatz in Darfeld an der Horstmarer Straße.
Bürgermeister Gottheil bejaht die Frage. Diese Spielgeräte seien von wenig frequentierten Spielplätzen abgebaut worden und sollen sukzessive auf mehr frequentierten Spielplätzen wieder aufgebaut werden.
Der Ausschuss fasst sodann folgenden Beschlussvorschlag für den Rat: