Ausschussmitglied Eilmann führt in Bezug auf den Ausbau des Glasfasernetzes im Außenbereich an, dass andere Kommunen Zuschüsse für den Ausbau bekämen. Er möchte wissen, ob dies auch für die Gemeinde Rosendahl möglich sei.


Bürgermeister Gottheilt erklärt, dass die Gemeinde Rosendahl einen Eigenanteil von 10% tragen müsse, wolle sie ähnlich wie einige andere Kommunen im Kreis Steinfurt oder Kreis Borken eine Förderung für den Glasfaserausbau im Außenbereich beantragen. Zudem müsse ein aufwendiges Verfahren in Gang gesetzt werden, um zu prüfen, ob die Gemeinde überhaupt förderfähig sei. Dazu käme, dass auch alle Planungen, die bereits durch die Muenet GmbH begonnen worden seien, zu stoppen wären. Der Ausbau sei dann nicht mehr in privater Hand, sondern müsse an Fachfirmen vergeben werden.


Bürgermeister Gottheil gibt an, dass, wenn es politischer Wille sei, darüber diskutiert werden könne. Es bleibe dann aber die Frage der Gerechtigkeit zu sehen, da es für den Innenbereich und die Gewerbegebiete keine Förderung – auch nicht aus gemeindlichen Mitteln - gegeben habe, merkt Bürgermeister Gottheil an.