Die Verwaltung wird beauftragt, ein Konzept zur Umgestaltung des Rad-
und Fußweges an der B 474 in Holtwick zu erarbeiten und dieses Konzept spätestens
zu den Haushaltsberatungen 2018 im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss
vorzulegen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Bürgermeister Gottheil verweist auf die
Sitzungsvorlage IX/486 und gibt Erläuterungen.
Ratsmitglied Mensing führt aus, dass die Thematik
in einer früheren Sitzung des Rates behandelt worden sei. Er ergänzt, dass es
trotz vorgenommenen Kronenschnitts Probleme mit dem Wurzelwachstum gebe und die
Pflasterung durch die Wurzeln hochgehoben werde. Er wünscht sich eine Konzepterarbeitung,
um die Problematik zu beseitigen.
Ratsmitglied Lembeck führt aus, dass der Beschluss
abgeändert werden solle, da der Wunsch bestehe, dass erst ein Konzept
erarbeitet werde, um dieses im Fachausschuss zu beraten und dann die
Entscheidung zu treffen sei, in welchem Haushaltsjahr die Maßnahme umgesetzt
werden solle.
Bürgermeister Gottheil ergänzt, dass durch den
Beschluss eine Verdeutlichung der Dringlichkeit der Maßnahme erfolgen solle.
Ratsmitglied Mensing führt aus, dass Mittel für die
Maßnahme in das Haushaltsjahr 2018 eingestellt werden sollen und das Konzept
bis zur Beratung über den Haushalt 2018 vorliegen solle.
Ratsmitglied Branse vertritt den Wunsch, dass
durch den Rat entschieden werden solle, was gemacht werden soll und keine
Vorgabe durch die Verwaltung erfolgen möge. Durch den Rat sollen der Verwaltung
Vorgaben zur Konzepterstellung gemacht werden.
Ratsmitglied Lethmate möchte wissen, ob
Ratsmitglied Branse den Tagesordnungspunkt direkt an den Planungs-, Bau- und
Umweltausschuss verwiesen haben möchte.
Ratsmitglied Branse führt aus, dass keine direkte
Verweisung an den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss erfolgen solle.
Ratsmitglied Weber vertritt die Meinung, dass sich
der Planungs-, Bau- und Umweltausschuss mit der Thematik beschäftigen müsse. Er
ergänzt, dass es seiner Meinung nach bei der Konzepterstellung
Problemstellungen geben werde und er deshalb es für ratsam halte, ein
Planungsbüro bei der Konzepterstellung zu involvieren.
Bürgermeister Gottheil führt aus, dass, wenn die
Verkehrssicherungspflicht nicht mehr gegeben sei, die Verwaltung handeln müsse.
Er ergänzt, dass im Rahmen des Projektes „IKEK“ eine Arbeitsgruppe die Thematik auch behandeln könnte.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.
Anschließend fasst der Rat folgenden Beschluss: