Beschluss: ungeändert beschlossen

Die Gemeinde Rosendahl beschließt für Rosendahl

  1. Restmüllsammlung und –transport

 

a)         Sammlung des Restmülls für Rosendahl wie bisher im zweiwöchentlichen Rhythmus.

b)         Transport des Restmülls zu der vorgegebenen Anlieferstelle des Kreises Coesfeld wie bisher.

c)         Behältergestellung in den Größen von 60 l, 80 l, 120 l, 240 l und 1.100 l (Mietkauf) sowie Gestellung von Abfallsäcken mit einem Volumen von 80 l.

d)   Behälterbestandspflege und Behälteränderungsdienst wie bisher.

 

  1. Bioabfallsammlung und –transport

 

a)       Sammlung des Bioabfalls ganzjährig im zweiwöchentlichen Rhythmus in Rosendahl.

b)      Transport des Bioabfalls zu der vorgegebenen Anlieferstelle des Kreises Coesfeld wie bisher.

c)       Behältergestellung in Rosendahl in den Größen von 80 l, 120 l und 240 l (Mietkauf).

d)      Behälterbestandspflege und Behälteränderungsdienst wie bisher.

 

  1. Sammlung und Transport von PPK

 

a)       Sammlung des PPK-Abfalls, für Rosendahl wie bisher im vierwöchentlichen Rhythmus, zusätzlich Großbehälter z. T. auch im ein- bzw. zweiwöchent-lichen Abfuhrrhythmus

b)      Transport des Altpapiers zu einer Umschlaganlage des Bieters und Umschlag des „kommunalen“ Altpapiers zur Verwertung durch die WBC wie bisher

c)       Behältergestellung in den Größen 120 l, 240 l und 1.100 l (Mietkauf)

d)      Behälterbestandspflege und Behälteränderungsdienst wie bisher

 


Abstimmungsergebnis:                 einstimmig 


Ausschussvorsitzender Schulze Bark verweist auf die Sitzungsvorlage IX/490 und gibt Erläuterungen.

 

Auschussmitglied Fedder führt aus, dass ihm die Eigentumsverhältnisse über die Behälter nicht klar seien. Er möchte wissen, wann die Behälter in das Eigentum der Gemeinde Rosendahl übergehen. Auch möchte er wissen, warum ein Gefäß für Biomüll mit einem Fassungsvolumen von 80 l. nicht gewünscht bzw. nicht berücksichtigt sei. Die Berücksichtigung dieser Gefäßgröße sei auch im Sinne der Müllvermeidung sinnvoll, so Fedder.

 

Produktverantwortliche führt aus, dass die Eigentumsverhältnisse im n.ö.T. dieser Sitzung behandelt werden. Sie ergänzt, dass Biomüll benötigt werde und deshalb eine 80 l. Biomülltonne nicht angeboten werden solle. Mit den vorhandenen 120 und 240 l. Biomüllgefäßen habe es bisher keine Komplikationen gegeben.

 

Ausschussmitglied Hemker führt aus, dass Rasenschnitt am Wertstoffhof Coesfeld gebührenpflichtig sei, während Vertikutiertes kostenlos abgegeben werden könne.

 

Produktverantwortliche Berger gibt bekannt, dass der Wertstoffhof Coesfeld über die Gebühren für die Restmülltonne finanziert werde. Sie ergänzt, dass wenn viele Bürger ihren Rasenschnitt permanent zum Wertstoffhof Coesfeld brächten,  auf den Einsatz der Biotonne wie bei einer Eigenkompostierung verzichtet werde. Aus diesem Grunde sei die Abgabe von Rasenschnitt am Wertstoffhof Coesfeld gebührenpflichtig.

 

Ausschussmitglied Schubert führt aus, dass eine Meinungsbildabfrage über die Einführung eines 80 l. Biomüllgefäßes im Ausschuss erfolgen könne.

 

Produktverantwortliche Berger führt aus, dass es bisher keine Disskussion zur Einführung eines 80 l. Biomüllgefäß gebe.

 

Ausschussmitglied Rahsing vertritt die Meinung, dass ein 80 l. Biomüllgefäß ein Anreiz zur Müllvermeidung sein könne, er sich aber nicht vorstellen könne, dass dadurch eine Einsparung beim Biomüll möglich sei.

 

Ausschussmitglied Fedder vertritt die Ansicht, dass mit einem 80 l. Biomüllgefäß ausgekommen werden könne, auch im Hinblick auf den demographischen Wandel.

 

Ausschussvorsitzender Schulze Baek führt aus, dass über die Einführung eines 80 l. Biomüllgefass in der Sitzung des Rates entschieden werden könne.

 

Ausschussmitglied Hemker führt aus, dass eine Diskussion über die Gefäßverkleinerung für den Restmüll und DSD aufgrund des demographischen Wandels und der vorhandenen Familienstrukturen erfolgen könne.

 

Produktverantwortliche Berger führt aus, dass als erste Maßnahme eine Anpassung der Abfuhrzeiträume vorgenommen werden könne. Dies werde aber nicht favorisiert, so Frau Berger, da es in der Vergangeheit Probleme mit der Abfuhr von Biomüll gegeben habe.

 

Ausschussmitglied Fedder stellt für die WIR-Fraktion folgenden Antrag:

 

Die WIR-Fraktion beantragt die Einführung eines 80 l. Biomüllgefäßes.

 

Ausschussvorsitzender Schulze Baek lässt über den Antrag abstimmen.

 

Abstimmungergebnis: 6 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen

 

Antrag angenommen.

 

 

Anmerkung der Produktverantwortlichen Berger:

 

Eine Rückfrage bei den kreisangehörigen Kommunen hat ergeben, dass zur Zeit kein 80 l. Biomüllgefäß vorhanden oder geplant sei.

 

Anschließend fasst der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: