Die Trägerschaft für die neu zu errichtende 4-gruppige Kindertageseinrichtung im OT Holtwick wird an die DRK Kindertageseinrichtungen im Kreis Coesfeld gGmbH vergeben.

 

 

Abstimmungsergebnis:                 einstimmig

Bürgermeister Gottheil verweist auf die Sitzungsvorlage IX/497 und gibt Erläuterungen. Er führt aus, dass der DRK-Keisverband Coesfeld über seine gemeinnützige GmbH (gGmbH) bereit sei, die neu zu schaffende 4-gruppige Kindertageseinrichtung zu betreiben. Er ergänzt, dass es schwierig sei, Träger für eine solche Einrichtung zu finden. Von 14 von einer im Südkreis gelegenen Kommune angeschriebenen Trägern habe beispielsweise nur ein Träger ein Angebot abgegeben. Die 3 DRK-Einrichtungen in Rosendahl (je eine im jeweiligen OT) werden jetzt durch die jeweiligen DRK-Ortsvereinen geführt und diese sollen mittelfristig auch in die gGmbH überführt werden.

 

Ratsmitglied Branse merkt an, dass ein verlässlicher Partner für eine solche Einrichtung Pflicht sei. Er ergänzt, dass die bestehenden Einrichtungen in den Ortsteilen vornehmlich durch Ehrenamtliche unterstützt werden, da alle Ortsvereine unter Personalmangel leiden und er deshalb eine Zusammenführung in einer gGmbH befürworte.

 

Bürgermeister Gottheil führt aus, dass die vorhandenen Einrichtungen in den Ortsteilen bestehen bleiben und erst in der Zukunft die andere Organisationsform angedacht sei. Er ergänzt, dass es sich bei dem DRK-Ortsverein um einen Verein handele, dessen Vorstand für das Handling von Personalkosten in sechsstelliger Höhe verantwortlich sei.

 

Ratsmitglied Lethmate möchte wissen, ob eine Ausschreibung nötig sei.

Dies wird von Bürgermeister Gottheil verneint.

 

Ratsmitglied Kreutzfeldt führt aus, dass es in Coesfeld seit 10 Jahren einen Verbund zwischen den Einrichtungen des DRK gebe und er es von Vorteil halte, auch diese in Rosendahl umzusetzen.

 

Ratsmitglied Mensing führt aus, dass es eine logische Folge sei, dass durch den DRK auch die neue Einrichtung geführt werde, da die Notgruppen im OT Holtwick auch schon durch das DRK betreut werden und anschließend in die neue Einrichtung wechseln sollen.

 

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.

 

Anschließend fasst der Rat folgenden Beschluss: