Allgemeine Vertreterin Roters führt aus, dass der Kreis Coesfeld als Aufgabenträger ÖPNV zur 2. Regionalkonferenz zur Fortschreibung des Nahverkehrsplans des Kreises Coesfeld eingeladen hatte. Am 12. Juli 2017 seien Vertreter der Kommunen, der Regionalverkehre, Behindertenvertreter, ADFC usw. zusammen gekommen, um einen Zwischenstand der gutachterlichen Tätigkeit zu erhalten. Für die Gemeinde Rosendahl habe sie teilgenommen.

 

Es sei insbesondere die Netzhierarchie vorgestellt worden, also quasi eine Kategorisierung der Strecken vor dem Hintergrund der Verkehrsbedarfe vorgenommen worden. Außerdem seien Defizite aufgezeigt und analysiert worden.

 

Für die Zukunft sei das Anforderungsprofil bezüglich des Grundangebotes vorgestellt worden – im Hinblick auf das Leitbild (mehr Barrierefreiheit, mehr Digitalisierung im Alltagsgebrauch), aber auch hinsichtlich notwendiger Qualitätsanforderungen wie z.B. Taktung, Haltestellenqualität, Fahrzeugausstattung, Wege und Entfernungen zu den Haltestellen und Vernetzungsmöglichkeiten von Rad und Bus.

 

Allgemeine Vertreterin Roters führt aus, dass Strecken möglicherweise durch Ausweitung auf die Abend- und Wochenendstunden, außerdem durch verstärkten Einsatz des „Fietsenbusses“ (z.B. R 80 / R 81 von Rosendahl nach Rheine) aufgewertet werden könnten.

 

Sie ergänzt, dass Anregungen noch in den Entwurf eingearbeitet und in einer 3. Regionalkonferenz vorgestellt werden sollen. Anschließend gehe der Entwurf in den Kreistag zur endgültigen Beschlussfassung.