Bürgermeister Gottheil führt aus, dass die Gemeinde Rosendahl ab der 30. Kalenderwoche erneut Flüchtlinge zugewiesen bekomme. In einem Zeitraum von etwa 10 bis 11 Wochen werden nach aktueller Berechnung rd. 55 Personen neu nach Rosendahl kommen. Die Unterbringung könne in angemieteten Räumlichkeiten erfolgen. Vorbereitungen hierfür seien aktuell getroffen worden. Er ergänzt, dass aktuell noch keine Kenntnisse über die Herkunftsländer der neu zugewiesenen Menschen vorhanden seien, jedoch nach Information durch die Bezirksregierung Arnsberg (die Noch-Regierungspräsidentin Diana Ewert war Gast in der BM-Konferenz am 03.07.2017 und habe hierzu vorgetragen) davon ausgegangen werden müsse, dass zumindest teilweise auch Personen ohne Bleibeperspektive zugewiesen werden. Dies werde damit begründet, dass nach derzeitiger Praxis nach einem Aufenthalt von mehr als 6 Monaten in sog. Landeseinrichtungen auch diese Menschen unabhängig von etwaigen Bleibeperspektiven Kommunen zugewiesen werden.

 

Bürgermeister Gottheil führt aus, dass anders als Ende 2015 nunmehr nicht nur Familien, sondern auch Alleinreisende nach Rosendahl kommen werden. Es sei schön, wenn auch in Kürze wieder einige Rosendahler die Arbeit der Gemeindebediensteten unterstützen könnten.