Ausschussvorsitzender Lembeck verweist auf die Sitzungsvorlage IX/554 und gibt Erläuterungen.

 

Ausschussmitglied Söller verlässt von 20.37 – 20.43 Uhr die Sitzung.

 

Herr Schulte führt aus, dass noch kein Endergebnis vorliege und man sich immer noch in der Planung befinde.

 

Fachbereichsleiterin Brodkorb führt aus, dass parallel zu der Sitzung ein Gespräch zwischen Investor und einem Einwender geführt worden sei. Sie ergänzt, dass der Beschlussvorschlag laut Sitzungsvorlage behandelt werden solle und zur nächsten Sitzung des Rates ein Kompromiss vorgestellt werden könne.

 

Ausschussmitglied Espelkott führt aus, dass der Tagesordnungspunkt eventuell verschoben oder eine Abänderung des Beschlussvorschlages erfolgen solle.

 

Herr Schulte führt aus, dass nach Vorliegen eines kurzfristigen Kompromisses die Einarbeitung für die nächste Ratssitzung auf Basis des abgestimmten Entwurfs erfolgen könne.

 

Ausschussmitglied Steindorf führt aus, dass ein Kompromissvorschlag rechtzeitig vorliegen müsse, damit in den Fraktion sachgerecht beraten werden könne. Er sehe in der jetzigen Sitzung keinen Sinn in einer Abstimmung.

 

Ausschussmitglied Kreutzfeldt führt aus, dass er den Antrag stelle, den Tagesordnungspunkt von der Tagesordnung abzusetzen.

 

Ausschussmitglied Weber führt aus, dass er verwundert über die Diskussion zu diesem Tagesordnungspunkt sei, da in der Vorbearbeitung Zustimmung erreicht worden sei. Auch er sei in der aktuellen Situation allerdings auch der Meinung, dass der Tagesordnungspunkt vertagt werden solle.

 

Ausschussmitglied Kreutzfeldt führt aus, dass durch die direkten Beteiligten ein Konsens gefunden werden solle und dann eine Entscheidung durch den Rat der Gemeinde Rosendahl getroffen werde.

 

Bürgermeister Gottheil führt aus, dass die Sitzungsvorlage eine umfangreiche Darstellung beinhalte. Er ergänzt, dass zur Maßnahme Gespräche geführt worden seien und es sich in den letzten Tagen durch unterschiedliche Ansätze und Ideen immer wieder eine neue Sachlage ergeben habe. Er äußert, dass bei einer Absetzung durch die beteiligten Parteien Fakten für eine anschließende Beschlussfassung im Rat geschaffen werden sollen.

 

Ausschussmitglied Weber führt aus, dass in der letzten Diskussion klargestellt worden sei, dass die Freiheit zum Bauen nicht abgeschafft werden solle und bei einer Einigung der Parteien dies im Bebauungsplan festgeschrieben werden solle.

 

Ausschussvorsitzender Lembeck führt aus, dass Bürger sich darauf verlassen sollen, was und wie in den letzten Jahren bei Maßnahmen vorgegangen worden sei. Er warne davor, von der bisherigen Vorgehensweise abzuweichen, damit weiterhin eine klare Linie herrsche.

 

Ausschussmitglied Espelkott führt aus, dass es sich bei dieser Maßnahme um keine vergleichbare Maßnahme zu früheren Maßnahmen handele und die anliegenden Anwohner in die Maßnahme eingebunden werden sollen.

 

Fachbereichsleiterin Brodkorb führt aus, dass die meisten Anwohner im Rahmen der offenen Auslegung im Rathaus vorgesprochen, die Pläne eingesehen und sich mit der Maßnahme einverstanden erklärt hätten.

 

Ausschussmitglied Kreutzfeldt führt aus, dass im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten ein Kompromiss gefunden werden solle.

 

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen

 

Ausschussvorsitzender Lembeck führt aus, dass eine Absetzung des Tagesordnungspunktes von der Tagesordnung aufgrund der geführten Diskussion formal nicht mehr möglich sei. Auch er plädiere dafür, die weitere Behandlung des TOP auszusetzen.

 

Abstimmungsergebnis:                 einstimmig