1. Der Entwurf der Haushaltssatzung für das Jahr 2018 mit ihren weiteren Bestandteilen und Anlagen wird unter Berücksichtigung der sich im Beratungsgang ergebenden Anpassungserfordernisse und Änderungsbeschlüsse, die in einer Änderungsliste Nr. 2 zusammengefasst sind, beschlossen. Die Änderungsliste Nr. 2 wird der Niederschrift als Anlage beigefügt.
Abstimmungsergebnis: 9 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme
2. Der Stellenplan für das Haushaltsjahr 2018 wird in der Weise beschlossen, dass der mit dem Haushaltsentwurf 2018 vorgelegte Stellenplanentwurf 2018 insoweit modifiziert wird, dass die zunächst enthaltene A 8-Stelle als A 9-Stelle (mittlerer Dienst) und zusätzlich eine E 10-Stelle für die EDV-Administration und die Koordination und Betreuung edv-technisch basierter Organisationsprozesse ausgewiesen wird. Allen übrigen Festsetzungen des Stellenplanentwurfs 2018 wird zugestimmt.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Bürgermeister Gottheil führt aus, dass die Auflistung der WIR-Fraktion über Fördermöglichkeiten in Bezug auf die Sanierung der Tennisplätze im OT Darfeld geprüft worden seien und sich keine Fördermöglichkeit ergeben habe, aber die Tennisplätze einer dringenden Sanierung bedürfen.
Bürgermeister Gottheil verweist auf die Sitzungsvorlage IX/604 und gibt Erläuterungen.
Stabsstelle:
11 – Grundstücksmanagement
Kämmerin Nürenberg geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese umfänglich und ausführlich.
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
23 – Wirtschaftsförderung
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
Fachbereich I:
01 – Politische Organe und
Gremien
Kämmerin Nürenberg geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese umfänglich und ausführlich.
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
02
– Unterstützung der Verwaltungsführung
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
04 – Personalrat
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
05 – Zentrale Dienste
Kämmerin Nürenberg geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese umfänglich und ausführlich.
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
06 – Öffentlichkeitsarbeit und
Internet
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
08 – Personalmanagement
Kämmerin Nürenberg geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese umfänglich und ausführlich.
Ausschussmitglied Weber macht deutlich, dass sich die Verwaltung zur
Erfüllung von Aufgaben auch externer Hilfe bedienen könne. Er möchte wissen, ob
bei Schaffung entsprechender neuer Stellen in der Verwaltung Gutachterkosten
eingespart werden können.
Bürgermeister Gottheil gibt zu bedenken, dass qualifiziertes Personal
gewisse Gehaltsansprüche habe und im Rahmen von Stellenbesetzungen für die
Gemeinde Rosendahl ebenfalls bereits ein Fachkräftemangel zu spüren sei. Mit
Blick in die Zukunft müsse die künftige personelle Entwicklung in der
Gemeindeverwaltung betrachtet werden, um frühzeitig entsprechende Maßnahmen in
Bezug auf Neueinstellungen oder Einkauf externer Hilfe vorzunehmen. Er gehe
davon aus, dass es langfristig einen Mix aus gemeindeeigenem Personal und
externer Hilfe bei der Erledigung von Aufgaben geben werde.
Ausschussmitglied Weber möchte wisse, ob eine Person eingestellt werden
könne, die höhere Gehaltsansprüche als die Vergütung des Bürgermeister haben
könne.
Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass eine Einstellung nur bis zum
Maximum des TVöD (Entgeltgruppe 15) erfolgen könne.
Auch möchte Ausschussmitglied Weber wissen, ob die in der
Privatwirtschaft angewandten Werkverträge auch auf die Verwaltung übertragbar
seien.
Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass in der Verwaltung der TVöD
anzuwenden und einzuhalten sei.
Ausschussmitglied Schulze Baek geht davon aus, dass es zukünftig einen
sich ergänzenden Mix aus gemeindlichen Bediensteten und externer Hilfe bei der
Erledigung von Aufgaben geben werde.
Bürgermeister Gottheil führt aus, dass es im Rahmen des „IKEK“ vielfältige
Aufgaben gebe, die z.B. durch den Tiefbauingenieur Wübbelt alleine nicht
betreut werden können und man sich externer Hilfe zur Erledigung der Aufgaben
wohl werde bedienen müssen. Dies auch um eine andere Betrachtungs-/Sichtweise
der Aufgaben zu erhalten, so Bürgermeister Gottheil.
Ausschussmitglied Weber ergänzt, dass man auch die Meinung vertreten
könne, dass sich die Verwaltung durch Einbindung externer Kräfte die
Verantwortung nehmen lassen wolle.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.
09 – Elektronische
Datenverarbeitung
Bürgermeister Gottheil führt aus, dass die entsprechenden Mittel für die
Vollmitgliedschaft bei der citeq Münster noch in den Haushalt 2018 eingestellt
werden müssen.
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
24 – Tourismus
Kämmerin Nürenberg geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese umfänglich und ausführlich.
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
25 – Durchführung gesetzlich
vorgeschriebener und übertragener Prüfungen
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
26 – Finanzplanung und
Controlling
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
27 – Finanzbuchhaltung
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
28 – Steuern, Abgaben und
Entgelte
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
32 – Beteiligungen
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
33 – Allgemeine
Finanzwirtschaft
Bürgermeister Gottheil führt aus, dass Kenntnisse über konkrete
Rückforderungen im Bereich der Gewerbesteuerendabrechnungen für Vorjahre noch
nicht vorgelegen haben und somit weniger Ertrag erzielt werden könne, da
Rückforderungen in 2018 bei der endgültigen Vorlage des Bescheides erwartet
werden.
Kämmerin Nürenberg teilt mit, dass für das Haushaltsjahr 2019 ein
Wegfall der Schlüsselzuweisungen erfolge, aber für 2020/2021 mit
Schlüsselzuweisungen gerechnet werde. Auch seien die Transferleistungen und
Kreisumlageaufwendungen verringert und die Gewerbesteuer für 2018 sei niedriger
ausgewiesen worden.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.
Fachbereich III:
34 – Allgemeine Sicherheit und
Ordnung
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
35 – Gewerbewesen
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
39 – Wahlen, Abstimmungen und
Statistiken
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
40 – Freiwillige Feuerwehr und
Feuerschutz
Bürgermeister Gottheil gibt bekannt, dass eine Fortschreibung des
Brandschutzbedarfsplans erfolge und erste Abstimmungsgespräche dazu
stattgefunden hätten, eine Berichtsreife aber noch nicht erreicht sei.
Wahrscheinlich könne im Mai berichtet werden, so Bürgermeister Gottheil und
ergänzt, dass bei Vorliegen von beispielsweise baulichen Mängellagen
entsprechende Mittel in den Haushalt 2019 eingestellt werden sollen.
Kämmerin Nürenberg geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese umfänglich und ausführlich.
Es erfolgen keine Wortmeldungen.
Bürgermeister Gottheil geht auf die Erträge der 2. Änderungsliste ein.
Ausschussmitglied Söller verlässt ab 19.44 Uhr die Sitzung und wird durch Ausschussmitglied Fehmer vertreten.
Bürgermeister Gottheil geht auf die Aufwendungen des Ergebnisplanes ein und führt aus, dass im Rahmen der Sportförderung dem Reit- und Fahrverein im OT Darfeld ein Zuschuss über 30.000 € für die Renovierung der Reithalle gewährt werde.
Auch spricht Bürgermeister Gottheil die Thematik des Baugebiets „Am Schlee“ und Handwerkerstraße/Legdener Straße im OT Holtwick ein. Er führt aus, dass der Anschluss des Baugebiets „Am Schlee“ an die Kanalisation nicht ursächlich für die Mehrkosten von 60.000 € sei, sondern nur die Problematik in den Blickpunkt gerückt habe. Aus diesem Grund bestehe auch keine Möglichkeit, Kosten an die Investoren weiter zu geben oder Erstattungen zu erhalten, teilt Bürgermeister Gottheil mit.
Bürgermeister Gottheil geht auf
die Einstellung der Summe von 13.000 € bei Produkt 59 im Haushalt 2018 für die
interkommunalen Zusammenarbeit für das Hochwasserschutzkonzept „Dinkel“ ein und
ergänzt, dass die Aufwendungen durch die vier teilnehmenden Kommunen geteilt
worden seeni, da ein anderer Verteilerschlüssel kein anderes Ergebnis bringen
werde. Die Vorgehensweise habe die Zustimmung der Bezirksregierung Münster
bekommen. Es solle ein Alarmplan erstellt werden, in welchem fixiert werden
solle, welche Maßnahmen durch die Kommunen bei einem Hochwasserereignis
veranlasst oder umgesetzt werden müssen. Aus diesem Grund solle die Summe von
13.000 € in den Haushalt 2018 eingestellt werden, so Bürgermeister Gottheil.
Ausschussmitglied Weber führt aus, dass keine Mittel für die vierte
Reinigungsstufe in den Haushalt 2018 eingestellt seien, obwohl der Varlarer Mühlbach
sich in einem desolaten Zustand befinde. Auch moniert er, dass keine Mittel für
die Fortführung eines Umweltberichtes in den Haushalt 2018 eingestellt worden
seien.
Er stelle für die B´90/Grünen-Fraktion den Antrag, dass Mittel in Höhe
von 100.000 € über fünf Jahre verteilt in den Haushalt eingestellt werden,
welche ab dem Jahr 2019 mit einem Sperrvermerk versehen werden sollen.
Sodann lässt Bürgermeister Gottheil über den Antrag der
B´90/Grünen-Fraktion auf Einstellung von 100.000 € für die Fortführung eines
Umweltberichts in den Haushalt 2018 ff abstimmen.
Abstimmungsergebnis: 1
Ja-Stimme, 6 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung
Antrag abgelehnt
Bürgermeister Gottheil geht auf den Stellenplan zum Haushalt 2018 ein
und erörtert den Beschlussvorschlag ausführlich.
Es erfolgen keine Wortmeldungen zum Stellenplan.
Es erfolgen insgesamt keine weiteren Wortmeldungen.
Anschließend fasst der Ausschuss folgenden Beschlussvorschlag: