Bürgermeister Gottheil gibt bekannt, dass die Vorstellung des Trassenkorridorvorschlages durch Vertreter der Amprion GmbH (u.a. Herr Wewering, der auch im gemeindlichen Ausschuss vorstellig war) am 18. Januar 2018 in Ahaus erfolgt sei und für die Gemeinde Rosendahl Fachbereichsleiterin Brodkorb und Sachbearbeiterin Schlüter anwesend gewesen seien.

Er führt aus, dass der Trassenkorridorvorschlag westlich zur niederländischen Grenze verlaufen solle und somit voraussichtlich auch diese Alternative das Gemeindegebiet Rosendahl nicht betreffen werde. Bürgermeister Gottheil ergänzt, dass dieser Korridor im März dieses Jahres bei der Bundesnetzagentur beantragt werden solle. Eine Beteiligung der Träger öffentlicher Belange (TöB) werde durch die Bundesnetzagentur durchgeführt und diese werde dann den Trassenkorridor nach Abwägung aller Stellungnahmen festlegen, so Bürgermeister Gottheil.

Bürgermeister Gottheil erklärt, dass es wichtig sei, dass sich die Gemeinde auch weiterhin an den kommenden Verfahrensschritten beteilige, da immer noch alle anderen Vorschläge im „Rennen“ seien und alle Korridore weiterhin untersucht und vorerst in der Planung blieben. Nach Festlegung des Trassenkorridors durch die Bundesnetzagentur werde das Planfeststellungsverfahren bei der Bezirksregierung Münster gestartet, so Bürgermeister Gottheil.