Ratsmitglied Kuhl fragte nach, welche Baggerarbeiten an der Gräfte von Haus Holtwick vorgenommen worden seien.

 

Bürgermeister Niehues erläuterte, dass– wie bereits in der letzten Sitzung des Ver- und Entsorgungsausschusses berichtet – die Gräfte teilweise bis auf eine Tiefe von 1,30 m verfüllt werden könne. Es sei die kostengünstige Gelegenheit genutzt worden, Bodenaushub aus dem Baugebiet “Haus Holtwick” hierfür zu verwenden. Im Zuge der Maßnahme sei eine Drainage verlegt worden, um die anliegenden Häuser weiterhin entwässern zu können. Ziel der Verfüllung sei gewesen, einen bestehenden Gefahrenpunkt zum Teil zu beseitigen und die Möglichkeit zu schaffen, den vorhandenen Zaun so zu versetzen, dass beispielsweise Mäharbeiten einfacher erledigt werden könnten.

 

Im übrigen sei man in der Gräftenproblematik ein gutes Stück weitergekommen, da die Untersuchungen der Fa. Tuttahs & Meyer gezeigt hätten, dass für das Regenrückhaltebecken eine Kapazität von 460 Kubikmetern ausreiche. Der nördliche Bereich der Gräfte sei daher größenmäßig ausreichend.

 

Ratsmitglied Wünnemann wies darauf hin, dass die Verfüllmaßnahme in der Bevölkerung ein positives Echo gefunden hätte.