Bürgermeister Gottheil verweist im Rahmen des Projektes „Gleichstromverbindung A-Nord von Emden nach Osterath“ der Amprion GmbH auf die Sitzung des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses am 20.03.2018, in der bereits angekündigt worden sei, dass neben dem Vorzugskorridor im Westen des Münsterlandes im Kreis Borken nun auch die Alternativen im Osten weiter betrachtet würden, die der Bundesnetzagentur zur weiteren Untersuchung vorgelegt würden. Zwei Alternativkorridore, die einer näheren Prüfung unterzogen würde, lägen auf dem Gebiet der Gemeinde Rosendahl. Die Amprion GmbH habe am 21.03.2018 den Antrag auf Bundesfachplanung bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Bürgermeister Gottheil berichtet, dass die offizielle Auslegung derzeit noch nicht laufe, die Unterlagen aber bereits im Internet eingesehen werden könnten.

 

(https://www.amprion.net/Netzausbau/Aktuelle-Projekte/A-Nord/Antragsunterlagen-%C2%A76-(NABEG).html)

 

Die Bundesfachplanung biete der Öffentlichkeit in den kommenden Monaten mehrere Beteiligungsmöglichkeiten, wie z. B. die Teilnahme an Antragskonferenzen, die zwischen Mitte Mai und Mitte Juni in den jeweiligen Planungsregionen stattfinden würden.

 

Anmerkung im Protokoll:

Die Antragskonferenz für den Abschnitt C (Raum Wietmarschen bis Raum Borken/Schermbeck) findet am 29.05.2018 um 9.30 Uhr im Kulturquadrat Ahaus, Wüllener Straße 8, 48683 Ahaus, statt.

 

Bürgermeister Gottheil ergänzt in Bezug auf die ausgelegten Unterlagen, dass die Pläne in sogenannte Trassenkorridorsegmente unterteilt seien. Er sichert zu, diese im Protokoll zu nennen. Es bliebe nun abzuwarten, wie das Beteiligungsverfahren aussähe. Eine Stellungnahme solle ggfls. im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss beschlossen werden.


Anmerkung im Protokoll:            
Für den Bereich Rosendahl gibt es zwei Trassenkorridorsegmente (TKS):             
TKS 82 (Korridor direkt westlich des Ortsteils Holtwick);
TKS 87 (Korridor im Bereich Hegerort östlich der Autobahn 31, Holtwicker See, Bodendenkmal Barenborg).