Ausschussmitglied Reints erinnert daran, dass für die Kläranlage im OT Osterwick künftig hohe Investitionen vorgesehen seien. Er könne sich vorstellen, dass man hierzu strategische Partner suchen müsse, um von deren Erfahrung zu profitieren, neben dem Unternehmen „Remondis“ kämmen möglicherweise auch andere Anbieter in Betracht.

 

Bürgermeister Gottheil führt aus, dass im Bereich der Abwasserbeseitigung die Anforderungen gestiegen seien. Hierzu werde es erforderlich sein, sich externer Hilfe zu bedienen, so Bürgermeister Gottheil. Bisher seien für die Kläranlagen drei Klärwärter und eine Verwaltungsangestellte, letztere nur mit einem Stundenanteil, tätig. In der Tat müsse überlegt werden, wie man sich zukünftig strategisch aufstellen werde, da der Aufwand mit dem bisherigen Personal nicht zu erbringen sei. Somit werde es dazu kommen, dass sich externer Hilfe bedient werden müsse, so Bürgermeister Gottheil. Eventuell könne eine vertragliche Partnerschaft mit einer noch zu bestimmenden Institution eingegangen werden. Im Rahmen der Bürgermeisterrunde sei über dieses Thema auch bereits mehrfach gesprochen worden. Auch sei mit den Firmen Remondis, Gelsenwasser und dem Emscher-Lippe-Verband“ gesprochen worden, da diese als geeigneter Partner angesehen werden könnten. Nach Vorliegen konkreter Informationen könne entsprechend berichtet werden, so Bürgermeister Gottheil.

 

Ausschussmitglied Neumann merkt an, dass nur eine Ausrichtung in Richtung der Firma Remondis nicht erfolgen solle. Er sehe eher den Vorteil in Fachgruppenkompetenzen. Es solle nach einem adäquaten Partner gesucht werden, um u.a. eine Gebührensenkung herbeiführen zu können. Auch wünsche er sich, dass langfristig die Fließgeschwindigkeit im Leitungssystem der Gemeinde angepasst werde.