Den in den Anlagen I bis V der Sitzungsvorlage Nr. IX/742 beigefügten Beschlussvorschlägen, als Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, wird zugestimmt.

Es wird zur Kenntnis genommen, dass die in Anlage VI aufgeführten Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange weder Anregungen noch Bedenken vorgetragen haben.

Der Planungsstand wird bestätigt.          

Es wird beschlossen, den der Sitzungsvorlage Nr. IX/742 in Anlage VIII beigefügten Planentwurf zur 58. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Rosendahl zur Ausweisung einer „Fläche für den Gemeinbedarf“ mit der Zweckbestimmung „Sozialen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen - Sporthalle und Kindertagesstätte“ im Ortsteil Darfeld mit Begründung einschließlich Umweltbericht gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) öffentlich auszulegen und die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zu beteiligen.

 


Abstimmungsergebnis: 24 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme


Bürgermeister Gottheil verweist auf die Sitzungsvorlage IX/742 und erklärt, dass die Änderung des Flächennutzungsplanes im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss am 27.06.2019 als Beschlussempfehlung für die heutige Ratssitzung einstimmig beschlossen wurde.

 

Ratsmitglied Branse kritisiert die TOPs 6 und 7, da für den Kindergarten im Außenbereich keine Flächen zum Spielen übrig blieben. Er habe insoweit keine Alternativvorschläge und auch keine Preise für die übrigen vorgestellten Bauvarianten gesehen. Es könnte nach seiner Meinung doch mehr Fläche von dem Mehrzweckgelände für den Kindergarten genutzt werden.

 

Fraktionsvorsitzender Weber weist darauf hin, dass vier Alternativen inkl. Preisangaben vorgestellt und diskutiert worden seien und die jetzige Variante ein Kompromiss sei.

 

Fraktionsvorsitzender Kreutzfeldt gibt zu bedenken, dass die auseinandergezogene Bauweise mehr Fläche versiegle und sie auch teurer sei.

 

Ratsmitglied Lembeck teilt mit, dass der Kita-Träger, insbesondere das Erzieherinnenteam, dem Entwurf zustimme und dieser auch ein in dem eingeschossigen Anbau gut umsetzbares Nutzungskonzept habe. Es dürfe nicht allein die günstigste oder ökologischste Variante berücksichtigt werden.

 

Fraktionsvorsitzender Mensing fragt, ob eine PV-Anlage auf dem neuen Gebäude vorgesehen ist.

 

Bürgermeister Gottheil erläutert, dass die drei Satteldächer unterschiedliche Neigungen und eine Ost-West-Ausrichtung hätten. Daher lägen die Voraussetzungen für die Installation einer PV-Anlage vor. In den geschätzten Baukosten von 1,38 Mio. € seien die Kosten für eine PV-Anlage jedoch noch nicht enthalten. Die weiteren Planungen sollen aber eine PV-Anlage berücksichtigen. Die Kosten für diese Anlage dürften sich nach aktuellen Erfahrungswerten in ca. 10 Jahren amortisieren.

 

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.