Beschluss: ungeändert beschlossen

Die vorgestellten Planungen werden zustimmend zur Kenntnis genommen. Sie werden dem Protokoll als Anlage beigefügt.

 

Aufgrund dieser Planungen werden, unter Berücksichtigung noch abzuschließender Verträge für den Grundstückskauf bzw. Grundstückstausch, folgende Büros für den Umbau und die Erweiterung der Feuerwehrgerätehäuser Darfeld und Osterwick (Variante 2) beauftragt:

 

Feuerwehrgerätehaus Darfeld:      Büro Horst Architektur, Stadtlohn

Feuerwehrgerätehaus Osterwick:  Architekturbüro itg doeker ingenieur team gmbh, 

                                                       Recke


Abstimmungsergebnis:                 einstimmig


Bürgermeister Gottheil verweist auf die Sitzungsvorlage IX/793, gibt Erläuterungen und geht auf den Lageplan der Variante 2 für das Feuerwehrgerätehaus in Osterwick ein. Die entsprechende Planung und Vorstellung durch das Architekturbüro itg doeker ingenieur team gmbh im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss habe inhaltlich voll überzeugt. Durch einen im Vergleich zur Ursprungsplanung nunmehr ergänzten Aufzug sowie die Verlegung einzelner Räume, insbesondere auch durch die räumliche Flexibilität in der Nutzung des Versammlungsraums, sei eine inhaltlich noch bessere Lösung erzielt worden.

 

Bezüglich des Feuerwehrgerätehauses in Osterwick sei noch ein Grundstücksgeschäft zu tätigen. Hierüber werde noch im nichtöffentlichen Teil dieser Sitzung beraten und gegebenenfalls eine Beschlussfassung herbeigeführt. Mittels eines Lageplanes geht Bürgermeister Gottheil auf das Feuerwehrgerätehaus in Darfeld ein. Auch diese Planung und Vorstellung durch das Büro Horst Architektur habe überzeugt. Zur Realisierung des Feuerwehrgerätehauses in Darfeld solle das angrenzende Nachbargrundstück teilweise mit einbezogen werden.

 

Ratsmitglied Branse bestätigt, dass eine ansprechende Vorstellung der Planungen der Feuerwehrgerätehäuser durch die Planungsbüros erfolgt sei. Er wünsche sich auch bei dieser Maßnahme eine Bürgerbeteiligung.

 

Ratsmitglied Lembeck führt aus, dass eine Vorbesprechung der Planungen mit den einzelnen Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr Rosendahl stattgefunden habe. Die Öffnung eines Tagesordnungspunktes zur Beteiligung der Bürgerschaft in einer Ausschusssitzung sei schwierig. Der Wunsch nach einer größeren Bürgerbeteiligung sei aber wohl verstanden worden.

 

Fachbereichsleiterin Brodkorb teilt mit, dass künftig eine intensivere Bürgerbeteiligung angedacht werden könne. Jedoch sollten bei speziellen Maßnahmen, wie der Vorstellung der Planung der Feuerwehrgerätehäuser, nur Personen involviert werden, bei denen auch ein gezielter sachlicher Bezug zu der entsprechenden Materie vorliege.

 

Ratsmitglied Branse regt ein anderes Format der Bürgerbeteiligung an und wünscht zusätzlich, dass auch Ortstermine mit der Bürgerschaft stattfinden sollen.

 

Ratsmitglied Lethmate teilt mit, dass ihm die Ausweisung der Planungskosten fehle.

 

Bürgermeister Gottheil führt aus, dass ein Angebot zu den Planungskosten eingereicht werde. Es seien verschiedene Entwürfe vorgestellt worden und nun solle ein Komplettauftrag der Leistungsphasen 1 – 9 HOAI vergeben werden. Die Planungskosten seien bereits im Rahmen der Kostenschätzungen in den Präsentationen dargestellt worden und werden zwischen 17% und 22% der Gesamtsumme betragen. Da diese Maßnahmen für die Gemeinde Rosendahl Neuland sei, solle sich zur Begleitung des Projektes, z.B. bei der Prüfung von HOAI-Angeboten, eines Dritten bedient werden.

 

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.

 

Anschließend fasst der Rat folgenden Beschluss: