Beschluss: ungeändert beschlossen

Der Bericht zum Umsetzungsstand des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) zur Maßnahme Nr. 14 Aufbau eines Seniorennetzwerkes wird zur Kenntnis genommen. Für die Aufgabenwahrnehmung des Seniorennetzwerkes werden für das Haushaltsjahr 2020 über die Änderungsliste im Produkt Sozialversicherung u. –versorgung, Seniorenangelegenheiten (45/05.005), Mittel in Höhe von 2.500 € bereitgestellt.


Abstimmungsergebnis:                 einstimmig


Stellv. Ausschussvorsitzender Steindorf verweist auf die Sitzungsvorlage IX/821 und gibt Erläuterungen.

 

Fachbereichsleiter Croner berichtet über den Umsetzungstand des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzeptes (IKEK) zur Maßnahme Nr. 14 Aufbau eines Seniorennetzwerkes mittels einer Power-Point-Präsentation und erläutert diese ausführlich. Die Power-Point-Präsentation liegt der Niederschrift als Anlage I bei.

 

Ausschussmitglied Lethmate freut sich über die konkrete Form des Projektes. Er möchte wissen, warum nur Seniorinnen/Senioren und nicht Personen anderen Alters angesprochen werden sollen.

 

Fachbereichsleiter Croner teilt mit, dass Senioreninnen/Senioren über andere zeitliche Möglichkeiten verfügen, um Hilfestellungen erbringen zu können. Natürlich seien auch Interessierte anderen Alters als Unterstützer/innen willkommen.

 

Ausschussmitglied Weber sieht das Projekt als eine gute Sache an. Nicht gefalle ihm die Andockung an Religionsgemeinschaften, aber da dort schon Strukturen vorhanden seien, werde auf Erfolg gehofft. Auch das Nachbarschaftswesen solle bei dem Projekt zur Werbung von Interessierten nicht vergessen werden. Er werde nach Renteneintritt in Holtwick ein Reparaturcafe initiieren, welches eventuell auch auf die anderen Gemeindeteile ausgedehnt werden könne.

 

Ausschussmitglied Fleige-Völker möchte wissen, wie die Begrifflichkeit „genügend“ Helfer zu verstehen sei.

 

Fachbereichsleiter Croner führt aus, dass eine gewisse Anzahl von Personen in den Gemeindeteilen vorhanden sein sollte, damit das Projekt starten könne. Eine Mindestzahl von 2 bis 3 Personen je Ortsteil sei aus seiner Sicht die kleinstmögliche Startgröße.

 

Ausschussmitglied Lethmate möchte wissen, ob Planungen zur Bewerbung des Netzwerkes vorhanden seien.

 

Fachbereichsleiter Croner teilt mit, dass in einem ersten Schritt Kontakt zu interessierten Personen aufgenommen werden solle, um eine Aufmerksamkeit für das Projekt zu erreichen. Die veranschlagten Mittel für den Haushalt 2020 in Höhe von 2.500 € sollen neben der Aufgabenwahrnehmung des Seniorennetzwerkes auch für Presseveröffentlichungen und weitere Bekanntmachungen verwendet werden.

 

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen.

 

Anschließend fasst der Ausschuss folgenden Beschluss: