Ratsmitglied Eimers geht auf die Bushaltestelle an der Liegenschaft „Lechtenberg“ in der Bauerschaft Höpingen in Darfeld ein. Die abgängige Bushaltestelle in Fachwerkoptik sei abgerissen worden und durch eine Blechhaltestelle ersetzt worden. Die Optik dieser Haltestelle stoße bei den Anwohnern nicht auf Zustimmung. Es werde angedacht, in Eigenregie der Anwohner eine neue Bushaltestelle als Ersatz für die Blechhaltestelle zu errichten. Herr Eimers möchte dazu den Standpunkt der Gemeindeverwaltung erfragen. Auch möchte er wissen, wie viele Kinder die Bushaltestelle nutzen und wie viele Fertigblechhaltestellen noch bei der Gemeinde vorhanden seien.

 

Bürgermeister Gottheil führt aus, dass es bekannt sei, dass die Bushaltestelle nicht bei allen Anwohnern auf Zustimmung stoße. Durch den gemeindlichen Bauhof solle die Haltestelle einen roten Anstrich bekommen, um sie optisch ansprechender zu gestalten. Diesem Vorschlag sei durch einen Anwohner zugestimmt worden, ein anderer wiederum habe im Nachgang Bedenken angemeldet. Zurzeit werde die Haltestelle von keinem Kind genutzt. Augenblicklich sei sie somit nicht zwingend erforderlich, sie werde aber für mögliche künftige Schüler/innen stehen gelassen. Es seien keine Fertigbushaltestellen in dieser Metallbauweise mehr vorrätig. Ein Wiederaufbau einer Bushaltestelle in Fachwerkoptik sei schwierig, da selbige weiterhin unterhalten werden müsse.

 

Ratsmitglied Espelkott teilt mit, dass die neue Bushaltestelle an der Jägerheide (Holzbauweise) gut angenommen worden sei.