Zu der finanziellen Situation der Gemeinde Rosendahl teilt Bürgermeister Gottheil mit, dass bisher ein mittelgroßer sechsstelliger Gewerbesteuerbetrag herabgesetzt bzw. gestundet und in mehreren Fällen eine Nachveranlagung für Vorjahre vorgenommen worden sei. Mit einzelnen Gewerbetreibenden in Rosendahl habe es Kontaktaufnahmen über die weitere Prognose und zu einer Kurzarbeit gegeben. Aufgrund der herrschenden Umstände sei aber eine Prognose für die Zukunft schwierig. Die Entwicklung bei der Umsatz- und Einkommenssteuer müsse abgewartet werden. Der Kreisausschuss des Kreises Coesfeld werde sich in seiner Sitzung am 13. Mai 2020 mit den finanziellen Auswirkungen beschäftigen. Entsprechend werden Ergebnisse aus der Sitzung des Kreisausschusses mit Spannung erwartet. Kreisweit gebe es mittlerweile einen Anteil von ca. 38 % Kurzarbeit, bezogen auf alle sozialversicherungsrechtlich gemeldete Beschäftigte. Bislang seien bei der Gemeinde Rosendahl sechs Anträge auf den Erhalt von Leistungen nach dem SGB II gestellt worden.