Ratsmitglied Fedder möchte wissen, wie die Digitalisierung des neuen Rates erfolgen werde.

 

Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass dazu im Kontext der Haushaltsberatung 2020 lange Diskussionen geführt worden seien. Auch dazu, ob von Seiten der Gemeinde ein einheitlicher Kauf der Endgeräte vorgenommen werde oder jedes Ratsmitglied eigenständig ein Endgerätekauf vornehme. Um den mehrheitlich gewünschten und entschiedenen eigenständigen Endgerätekauf durch die Ratsmitglieder durchzuführen, werde mit der Dezemberzahlung der Aufwandsentschädigung die einmalige Zahlung i.H.v. 500 € an die Ratsmitglieder für die neue Wahlperiode, welche am digitalen Rats- und Sitzungsdienst teilnehmen, durchgeführt. Bei der Einrichtung der Endgeräte werde die gemeindliche IT behilflich sein. Einen permanenten Support könne es aber nicht geben. Bei dem Betriebssystem ”Windows 10” könne es zu Problemen bei der Arbeit mit Mandatos kommen. Empfohlen werde entsprechend ein IOS-Endgerät.

 

Ratsmitglied Lembeck möchte wissen, ob mit dieser Wahlperiode der Rats- und Sitzungsdienst erfolge.

 

Bürgermeister Gottheil führt aus, dass nach seinem Kenntnisstand sowohl Herr Mensing als auch Herr Gövert und ggf. weitere Ratsmitglieder oder sachkundige Bürger/innen weiterhin mit der Papierfassung arbeiten möchten.

 

Ratsmitglied Lembeck hält dies nicht für zielführend. Entsprechend solle eine Beratung und Beschlussfassung im neuen Rat vorgenommen werden, dass nur noch digital gearbeitet werde und dadurch Kopien vermieden werden sollen.

 

Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass hierzu verschiedenste Gespräche geführt worden seien. Bei einer entsprechenden Beschlussfassung durch den neuen Rat der Gemeinde Rosendahl könne eine entsprechende Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Rosendahl erfolgen.