Ratsmitglied Eimers geht auf das jährliche Totengedenken am Kriegerehrenmal in Darfeld am Totensonntag ein. Bisher sei es so gewesen, dass das Totengedenken nach dem Hochamt erfolgt sei. Für dieses Jahr sei das Gedenken jedoch wegen Corona abgesagt worden. Ratsmitglied Eimers möchte wissen, warum nicht am Totensonntag der Kranz niedergelegt worden sei.

 

Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass die Frage gestellt worden sei, wie im Rahmen der zurzeit herrschenden Situation ein Totengedenken vorgenommen werden könne. Nach Rücksprache mit dem Volksbund Kriegsgräberfürsorge sei vor größeren Veranstaltung gewarnt worden. In der Bürgermeisterkonferenz des Kreises Coesfeld sei abgestimmt worden, dass bei dem Totengedenken ein einheitlicher Maßstab angewandt werden solle. Entsprechend sei ein Totengedenken zusammen mit dem 1. stellvertretenden Bürgermeister, Hubertus Söller und der 2. stellvertretenden Bürgermeisterin, Josefa Fleige-Völker in Abstimmung mit den gemeindlichen Fraktionen durch Kranzniederlegung vorgenommen worden. Bereits am Volkstrauertag seien an allen drei Gedenkstätten in den Ortsteilen Darfeld, Holtwick und Osterwick Kränze niedergelegt worden. Bei einer Normalität im Alltag solle zukünftig selbstverständlich zum bekannten Totengedenken zurückgekehrt werden.