Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass am 01. Dezember 2020 im Rahmen der Bundesfachplanung in Ahaus ein Erörterungstermin für die Höchstspannungsleitung A-Nord von Emden Ost bis Osterath (Abschnitt C Raum Wietmarschen bis Raum Borken/Schermbeck) stattgefunden habe. Im Erörterungstermin erörterte die Bundesnetzagentur mündlich die rechtzeitig erhobenen Einwendungen und Stellungnahmen mit dem Vorhabenträger Amprion, den TÖB und den privaten Einwendern. Aufgrund der Corona-Pandemie habe seitens der Gemeinde Rosendahl niemand an dem Erörterungstermin teilgenommen. Allerdings habe man sich danach bei dem Projektsprecher A-Nord, Herrn Knoop, erkundigt, wie der Sachstand sei und ob sich aus dem Erörterungstermin etwas ergeben habe. Herr Knoop teilt mit, dass Amprion selbst weiterhin an dem Vorzugstrassenkorridor im Westen des Münsterlandes festhalte, daran hätten auch die Erkenntnisse aus dem Erörterungstermin nichts geändert; allerdings habe es natürlich auch einige Einwendungen von TÖB oder auch aus dem Privatbereich gegeben, die Argumente gegen den Vorzugskorridor gebracht hätten. Es sei also noch nicht klar, ob die Bundesnetzagentur am Ende dem Vorschlag von Amprion folgen werde. Zum Zeitplan: nach Informationen von Amprion wolle die Bundesnetzagentur im Juni 2021 den Bescheid zur Bundesfachplanung für den Abschnitt C ausstellen; damit stehe der Trassenkorridor dann fest.