Schulleiter Kasche gibt einen Überblick über des Stand der Digitalisierung und die Umsetzung des Online-Unterrichts. Nach den im ersten Lockdown festgestellten Belastungen durch die Kombination aus Präsenz- und Distanzunterricht werde nunmehr der gesamte Stundenplan im Distanzunterricht umgesetzt. Fast alle Schülerinnen und Schüler nähmen am Digitalunterricht teil; einige wenige würden in der Schule betreut. Die Notebooks für bedürftige Kinder seien nahezu vollständig ausgeliehen. Man habe bereits einige Szenarien für möglichen Wechselunterricht entwickelt, müsse aber zunächst auf die Vorgaben seitens des Landes NRW warten.

 

Schulleiterin Lyding erläutert, dass der Distanzunterricht erfolgreich praktiziert werde und das Konzept hierzu auf der Homepage der Schule zu finden sei. Alle Klassen führten Videokonferenzen durch, allerdings in erster Linie zur Kontaktpflege und in kleinen Gruppen. Unterricht sei auf diesem Wege kaum umsetzbar. Einige wenige Kinder würden in der Schule durch die Mitarbeiterinnen der OGS betreut und ebenfalls an Tablets arbeiten. Gemeinsam mit der Grundschule Holtwick habe man eine Teams-Fortbildung absolviert. Abschließend dankt sie der Gemeinde für die gute digitale Ausstattung der Schule.

 

Schulleiter Middelberg kann die Aussagen von Frau Lyding weitgehend bestätigen. Für die Erstklässler stelle seine Schule allerdings noch Papierunterlagen zur Verfügung. Auch in Osterwick kämen einige Kinder in die Notbetreuung, die von OGS-Mitarbeitern bzw. Lehrern geleistet würde. Die Betreuung erfolge zeitversetzt in drei Gruppen.

 

Schulleiterin Lanca erklärt, dass die zuvor geschilderten Verhältnisse auch auf die Grundschule Holtwick zuträfen. Videokonferenzen würden weiterentwickelt, dienten aber auch hier in erster Linie der Kontaktpflege. Die Notfall-Laptops seien ausgegeben. Einige Schülerinnen und Schüler würden in einer Notgruppe vor Ort betreut. Zu Beginn der Woche würden Unterlagen ausgegeben, die dann im Laufe der Woche wieder abgegeben werden müssten. Auf Nachfrage von Herrn Mensing versichern die Schulleitungen, dass sie für die Eltern grundsätzlich erreichbar seien.