Beschluss: geändert beschlossen

Die Verwaltung wird beauftragt, für die Beschäftigten der Gemeinde Rosendahl ein passendes Konzept zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement zu entwickeln und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten. Zur Umsetzung wird ein jährlicher Betrag von 40.000,00 € im Haushalt veranschlagt, der nicht voll an die Mitarbeiter ausgezahlt wird. Die Verwaltung wird zum Jahresende 2021 über die in 2021 durchgeführten Maßnahmen berichten.


Abstimmungsergebnis:                einstimmig


Bürgermeister Gottheil verweist auf die Sitzungsvorlage X/072 und erläutert, dass die Wichtigkeit in der Beratung von den Ratsfraktionen erkannt worden sei, es im Haupt- und Finanzausschuss aber unterschiedliche Ansätze zur Umsetzung gegeben habe. Daher sei der Beschlussvorschlag geändert worden.

 

Ratsmitglied Daniel Schubert möchte den Antrag erweitern und folgenden Halbsatz in den Beschluss einfügen: „es wird nicht bar an die Mitarbeiter ausgezahlt.“

 

Ratsmitglied Gehling erklärt ihre Bedenken gegenüber einer betrieblichen Krankenversicherung. Sie finde aber grundsätzlich eine Gesundheitsvorsorge wichtig.

 

Bürgermeister Gottheil erklärt erneut, dass nicht nur eine pauschale Zusatzkrankenversicherung in die Überlegungen einbezogen werde, sondern die gesundheitliche Vorsorge und individuelle Angebote für die Mitarbeiter erprobt werden sollen. Es sei zunächst eine Testphase erforderlich.

 

Allgemeine Vertreterin Roters ergänzt, dass über den Bericht auch eine Transparenz der geplanten Maßnahmen gegeben sei.

 

Ratsmitglied Daniel Schubert erklärt, dass es dann auch kein Problem mit der Erweiterung des Beschlusses gebe.

 

Fraktionsvorsitzender Lembeck möchte den Ansatz nicht zerreden. Es werde wahrscheinlich ein bunter Mix aus unterschiedlichsten Angeboten zur Förderung der Gesundheit entstehen. Es müsse Vertrauen in die Maßnahmen vorhanden sein, damit die Mitarbeiter diese auch akzeptierten.

 

Bürgermeister Gottheil betont, dass es ihm darum gehe, im Bereich der Gesundheitsvorsorge überhaupt etwas Sinnvolles auf den Weg zu bringen.

 

Anschließend fasst der Rat folgenden Beschluss: