Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Enting bedankte sich bei den Ausschussmitgliedern für die Möglichkeit, die Droste-Hülshoff-Schule vorzustellen. Er wolle durch seine Ausführungen ein anderes Bild von Hauptschule vermitteln.

 

Anschließend stellte Herr Enting im Rahmen einer Power-Point-Präsentation die Hauptschule ausführlich vor. Die Präsentation ist dem Protokoll als Anlage II beigefügt.

 

Herr Enting wies im Verlaufe seines Vortrages u.a. auf das im Schuljahr 2006/2007 neu eingerichtete Betreuungsangebot “13 plus” hin. In der Betreuungsgruppe werde sehr gute Arbeit zum Wohle der Kinder geleistet, erste Erfolge im schulischen als auch im zwischenmenschlichen Bereich seien bereits zu verzeichnen. Die Eltern seien gut zufrieden und würden ihre Zufriedenheit auch ihm gegenüber artikulieren. Das Angebot laufe vorzüglich und solle so fortgeführt werden. Er äußerte daher die Bitte an den Ausschuss, auch zukünftig auf die Erhebung von Elternbeiträgen für die Teilnahme an diesem Angebot zu verzichten. Ansonsten befürchte er, dass weniger Kinder, insbesondere aus sozialschwachen Familien, angemeldet und teilnehmen würden.

 

Anschließend bedankte sich Ausschussvorsitzender Kuhl für die umfangreiche Darstellung über die Hauptschule. Er richtete den Appell an die Presse, die einzige weiterführende Schule am Ort im Rahmen der Pressearbeit wie bisher positiv zu begleiten. Herr Wittenberg möge im Rahmen seiner Berichterstattung ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass alle drei Schulabschlüsse der Sekundarstufe I (Hauptschulabschluss nach Klasse 9, Hauptschulabschluss nach Klasse 10 und mittlere Reife) an der Hauptschule erreicht werden können.

 

Bezugnehmend auf eine diesbezügliche Nachfrage von Ausschussmitglied Neumann wies Herr Enting darauf hin, dass die Eltern in die Berufswahlvorbereitung mit eingebunden werden. Die Eltern seien eine ganz wesentliche Schnittstelle zwischen Schule und Beruf.

 

Auf weitere Nachfrage von Ausschussmitglied Neumann erläuterte Herr Enting, dass derzeit das sog. Streitschlichterprojekt nicht durchgeführt werde. Er halte es jedoch für sinnvoll, über die Einführung nachzudenken.

 

Auf Nachfrage von Ausschussmitglied Haßler zur Computerausstattung der Hauptschule wies Herr Enting darauf hin, dass die Rechner im alten Computerraum nach und nach abgängig seien. Es sei technisch nicht einfach, diese einzeln zu ersetzen. Er sehe daher die Notwendigkeit, den alten Computerraum komplett mit neuen Computern auszustatten. Die Kosten würden sich auf etwa 25.000 € belaufen.