Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 20, Nein: 2, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Der geänderten Ausbauplanung wird zugestimmt.


Abstimmungsergebnis:          20 Ja-Stimmen

                                                 2 Nein-Stimmen

 

 


Bürgermeister Niehues erläuterte die geänderten Ausbaupläne anhand einer Präsentation.

 

Ratsmitglied Tendahl erkundigte sich, ob in diesem Bereich möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt noch eine Kanalsanierung vorgenommen werden müsse.

 

Bürgermeister Niehues verneinte dies. Der Kanal sei aufgrund von Kameraaufnahmen unter Hinzuziehung eines Fachbüros auf seinen Zustand geprüft worden und grundsätzlich in Ordnung. Festgestellte kleinere Undichtigkeiten könnten durch das Inlinerverfahren behoben werden.

 

Ratsmitglied Wünnemann merkte an, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen oftmals von den Anliegern selbst verursacht würden.

 

Bürgermeister Niehues wies darauf hin, dass die Anlegung von Pflanzbeeten zur Geschwindigkeitsreduzierung beitragen.

 

Fraktionsvorsitzender Weber erklärte, dass seine Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Einsparbemühungen zu schätzen wisse, die Maßnahme als solche jedoch grundsätzlich aus Kostengründen ablehne.

 

Ratsmitglied Riermann erkundigte sich, ob die Einmündungsbereiche der Seitenstraßen verbreitert würden.

 

Bürgermeister Niehues erläuterte, dass dieses nicht notwendig sei, weil ein niveaugleicher Ausbau mit ebenerdigen Rinnen vorgesehen sei. Wegen der entsprechenden Sperrung sei zudem auch nicht mehr mit LKW-Verkehr zu rechnen; ggf. könne ein Pkw-Anhänger auch mit einem Rad über den Gehweg fahren.

 

Fraktionsvorsitzender Mensing fragte nach, ob im Einmündungsbereich der Eggeroder Straße die Pflanzbeete ebenfalls ebenerdig seien.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass in diesem Bereich Hochborde angelegt würden.

 

Ratsmitglied Schulze Baek erkundigte sich, ob bereits eine Übersicht der Gesamtkosten vorläge.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass es sich bislang um Kostenschätzungen handele. Erst die Ergebnisse der Ausschreibung ermögliche eine genauere Kostenkalkulation. Wegen einiger Nachkorrekturen würde sich die Kostenschätzung nunmehr etwas erhöhen; man müsse mit Kosten zwischen 290.000 € und 300.000 € rechnen. Diese Korrekturen seien allerdings auf den angestrebten barrierefreien Ausbau zurückzuführen. Im Rahmen dieser Maßnahme läge eine einmalige Chance vor, den gesamten Darfelder Ortskern barrierefrei und damit familien- und seniorenfreundlich zu gestalten. Diese Chance solle genutzt werden. Gleichwohl sei er bestrebt, die Maßnahme so kostengünstig wie möglich umzusetzen und er hoffe auf ein günstiges Ausschreibungsergebnis.

 

 

Anschließend folgte der Rat dem Beschlussvorschlag des Planungs-, Bau- und Umweltausschusses und fasste folgenden Beschluss: