Der Sport-, Kultur-, Familien- und Sozialausschuss nimmt den Erfahrungsbericht über die Kulturkarte Rosendahl zur Kenntnis.

 

Der Fortführung der Kulturkarte Rosendahl in der bewährten Form wird zugestimmt.

 

Abstimmungsergebnis:          einstimmig

 

 

Produktverantwortliche Roters wies auf die Notwendigkeit hin, neue Wege in der Kulturarbeit zu beschreiten, da die Konkurrenz in den umliegenden Gemeinden merklich wachse und ein generell zu verzeichnender Rückgang der Besucherzahlen sich bemerkbar mache. Die Rosendahler Kulturkarte könne dieser Entwicklung gegensteuern; ihre Einführung im Jahr 2006 sei zu einem richtigen Zeitpunkt vorgenommen worden. Angesichts der positiven Entwicklung halte sie es für sinnvoll, dieses Projekt auch im dritten Jahr fortzuführen.

 

Ausschussmitglied Klostermann regte an, auf die nur wenig nachgefragte 30 €-Kulturkarte zu verzichten und stattdessen nur eine Kulturkarte zu einem festen, aber höheren Preis anzubieten. Diese Karte solle dann übertragbar sein. Außerdem schlug sie vor, das Jazz-Konzert am Torhaus von Haus Holtwick nicht mehr auf den "Muttertag" zu legen und einen "Irischen Abend" mit in das Programm aufzunehmen.

 

Produktverantwortliche Roters erläuterte den Hintergrund für die gewählte Preisstruktur und die Bedeutung der Nichtübertragbarkeit der Karte.

 

Bürgermeister Niehues erklärte, dass Überlegungen bestanden hätten, das jährliche Jazz-Konzert nach Osterwick anlässlich des Frühlingsfestes zu verlegen. Dieses sei aber nicht praktikabel, da das Jazz-Konzert mittlerweile ein fester Bestandteil des Kulturangebotes am Torhaus sei und in Kooperation mit dem Förderverein Torhaus Holtwick durchgeführt werde.

 

Ausschussmitglied Wünnemann äußerte sich anerkennend über die Qualität des Kulturprogramms und die positive örtliche und überörtliche Wahrnehmung.

 

Anschließend fasste der Ausschuss folgenden Beschluss: