Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltungen: 1, Befangen: 0

Der Antrag der WIR-Fraktion vom 22.11.2006 wird als erledigt angesehen.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, Kennzahlen zu den Spielplätzen zu ermitteln und zu gegebener Zeit vorzulegen.

 


Abstimmungsergebnis:          7 Ja-Stimmen

                                               1 Enthaltung

 

 


Ausschussmitglied Schröer teilte mit, dass die CDU-Fraktion dem Ansinnen des Antrages grundsätzlich folgen könne, es aber wenig Sinn mache, die Spielplätze nach dem Gießkannenprinzip flächendeckend zu verbessern. Er wiederholte den Wunsch seiner Fraktion nach einer statistischen Erhebung bezüglich der Nutzungsintensität der einzelnen Plätze und nach Aussagen über die Altersstrukturen in den einzelnen Wohngebieten. Auf der Grundlage dieser Erhebung könnten Kennzahlen gewonnen werden, die für eine Deklarierung von Schwerpunktspielplätzen hilfreich seien. An diesen Stellen sei dann eine Investition auch lohnenswert.

 

Bürgermeister Niehues erläuterte, dass eine solche Erhebung kaum durchführbar sei. Wohl aber könne man Datenmaterial über die Alterstruktur von Wohngebieten zur Verfügung stellen.

 

Ausschussmitglied Söller erklärte, dass bei der Stadt Ahaus eine Erhebung für rd. 50 Spielplätze mithilfe von Schülern der dortigen Hauptschule erfolgreich durchgeführt worden sei. Er kündigte an, entsprechendes Informationsmaterial von der Stadt Ahaus zu besorgen.

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Ausschussmitglied Klostermann formulierte das Konzept der WIR-Fraktion, wonach in jedem Ortsteil ein besonders attraktiver Spielplatz vorhanden sein solle, der örtlich und überörtlich als Magnet für die Kinder und ihre Eltern fungieren könne.

 

Ausschussmitglied Wünnemann hielt dieses für eine gute Idee, bezweifelte aber deren Finanzierbarkeit.

 

Auch Bürgermeister Niehues erläuterte, dass diese Idee begrüßenswert sei, die Realisierung aber von den finanziellen Möglichkeiten abhinge.

 

Ausschussmitglied Steindorf erklärte, dass er den Antrag der WIR-Fraktion aufgrund der vergangenen Haushaltsberatungen und -entscheidungen als erledigt ansähe. Seine Fraktion wiederhole erneut, dass zunächst Kennzahlen gefordert würden.

 

 

Anschließend fasste der Ausschuss folgenden Beschluss: