Die Gemeinde Rosendahl nimmt am Landesfonds “Kein Kind ohne Mahlzeit” teil. Die notwendigen Haushaltsmittel werden bereitgestellt. Für Härtefälle, die nicht von dem Programm erfasst werden, werden zusätzliche 1.000 € bereitgestellt.

Abstimmungsergebnis:          einstimmig

 

 

Bürgermeister Niehues verwies auf die vorliegende Sitzungsvorlage.

 

Auf Nachfrage teilte Bürgermeister Niehues mit, dass die Beantragung der Mittel mit geringem Aufwand verbunden sei.

 

Für die CDU-Fraktion erklärte deren Fraktionsvorsitzender Steindorf, dass diese dem Beschlussvorschlag zustimmen werde.

 

Ausschussmitglied Neumann erklärte, dass auch die WIR-Fraktion dem Beschlussvorschlag zustimmen werde.

 

Auch Ausschussmitglied Branse äußerte sich positiv zur Teilnahme an dem Landesfonds.

 

Ausschussmitglied Reints wollte wissen, ob es Überlegungen gebe, die Kosten für das Mittagessen für die Kinder bedürftiger Familien ganz von der Gemeinde zu übernehmen.

 

Ausschussmitglied Fliß fragte nach Möglichkeiten zur Unterstützung derjenigen Familien, die keine Empfänger von laufender Hilfe seien, bei denen jedoch ebenfalls Bedürftigkeit gegeben sei.

 

Bürgermeister Niehues sagte Prüfung zu.

 

Ein Mittagessen für ein Euro sei günstig, so Ausschussmitglied Kuhl. Er schlug vor, das Landesprogramm zunächst wie vorgesehen umzusetzen und dann die weitere Entwicklung hinsichtlich sonstiger bedürftiger Familien abzuwarten.

 

Ausschussmitglied Haßler berichtete, dass es in der Tat Eltern gebe, die nachmittags nicht kochen, teilweise kämen die Kinder ohne Essen in die Schule.

 

Bürgermeister Niehues schlug vor, den gemeindlichen Anteil um 1.000 € auf 2.000 € für sonstige Härtefälle aufzustocken.

 

Dieser Vorschlag fand allgemeine Zustimmung.

 

 

Der Haupt- und Finanzausschuss fasste abschließend folgenden Beschluss: