Ausschussmitglied Steindorf bat um Auskunft darüber, warum in dem errichteten Wall eine Lücke verbleibe und ob es eine Beschlussfassung im Hinblick auf dessen Pflege und Unterhaltung gebe.

 

Bürgermeister Niehues berichtete, dass der Wall auf Bitten der Anwohner errichtet werde; diese seien hiermit sehr zufrieden. Der Bachlauf müsse nach Absprache mit der Unteren Wasserbehörde offen bleiben. Eine explizite Beschlussfassung sei bisher nicht erfolgt, aber über die geplante Errichtung des Walles sei mehrfach berichtet worden.

 

Ausschussmitglied Söller wies darauf hin, dass die Anlieger, die gerade im Bereich dieser Lücke wohnen, mit mehr Schall zu rechnen haben.

 

Fachbereichsleiter Wellner führte aus, dass man ein Büro für Schallschutzuntersuchungen befragt habe, dieses sehe im Bereich der Lücke keine besonderen Schallschutzprobleme. Sollten sich die Anwohner dennoch beschweren, könnte die Lücke zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Holzwand geschlossen werden. Die Kosten hierfür seien dann in den Haushalt einzustellen.

 

Es werde zur Zeit eine Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Landesbetrieb Straßenbau, Niederlassung Coesfeld, und der Gemeinde erarbeitet, die die Realisierung von Ausgleichsmaßnahmen, die der Landesbetrieb noch wegen der Umgehungsstraße vornehmen müsse, auf dem errichteten Wall vorsehe. Die Pflege des Walles werde in dieser Vereinbarung auch geregelt, die Pflege der Innenseite des Walles müsse aber sicherlich von der Gemeinde übernommen werden.