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Ausschussmitglied Gehling fragt, ob es stimme, dass im Schuljahr 2023 Schüler*innen aus der Darfelder Grundschule an die Schulstandort Osterwick wechseln müssten.

 

Bürgermeister Gottheil sieht dafür nach derzeitigen Kenntnisstand keine Veranlassung. 37 Schüler besuchten nächstes Jahr die erste Klasse in Darfeld. Das sei zwar für eine Zweizügigkeit etwas knapp, zusammen mit dem zweiten Jahrgang könne man aber den Unterricht an der Antonius-Grundschule durchführen. Für den Schulstandort Osterwick dürfe man mit 62 Erstklässlern rechnen und in Holtwick sollten im Jahr 2023 45 Kinder eingeschult werden.

 

Herr Gottheil sieht nach dem derzeitigen Kenntnisstand die Beschulung in den jeweiligen Ortsteilen nicht bedroht, steht aber im engen Kontakt mit der Schulbehörde, um auf Veränderungen bei den Anmeldezahlen reagieren zu können.

 

Ausschussmitglied Gehling fragt außerdem nach der längerfristigen Entwicklung an den Rosendahler Schulen, ob genug Klassenräume vorhanden seien und wie es sich mit der OGS Kapazität verhalte.

 

Bürgermeister Gottheil macht klar, dass man solcherlei Zukunftsprognosen nicht mit Sicherheit treffen könne. Die Grundschulen in Darfeld und Holtwick seien, was die Räumlichkeiten anginge, versorgt.

 

In Osterwick seien im Übrigen neue Kitas wie z.B. die Kita Wunderland entstanden. Die Übergangskita Förster könne auch in Zukunft angemietet werden, sollten Engpässe in der Betreuung entstehen. Der DRK-Kreisverband könne sich vorstellen, diese neben der Kita Wunderland weiter zu betreiben.

 

Derzeit bilde man sechs Eingangsklassen, und nach der Klassenrichtzahl sähen die Prognosen auch weiterhin für die nächsten Jahre gut aus. 500 Kinder würden sich momentan in den Rosendahler Kindergärten befinden, ca. 110-120 je Jahrgang. Daraus seien keine Warnsignale für eine Schulstandortgefährdung abzuleiten.