Herr Suthoff erkundigt sich, warum die  Gemeinde die Wallhecken an den Wirtschaftswegen so starkzurückschneidet, das sei aus Sicht des NABU zu extrem und nicht nachvollziehbar.

Fachbereichsleiterin Brodkorb führt aus, dass man unterscheiden müsse, ob es sich um Wallhecken handele, die im Besitz der Gemeinde seien oder ob es sich nicht um private Hecken handele, auf deren Behandlung die Gemeinde nur bedingt Einfluss ausüben könne..

Die Gemeinde selber setzte Wallhecken alle 10-12 Jahre auf Stock. Hierbei würden Einzelbäume stehen gelassen. Die Art des Rückschnitts sei mit der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Coesfeld abgestimmt worden. Die Mitarbeiter hätten sich in dem nachhaltigen Umgang mit Pflanzen, Sträuchern und Bäumen fortgebildet. Fachbereichsleiterin Brodkorb werde die Anfrage jedoch gleichwohl zum Anlass nehmen, mit den Verantwortlichen des Bauhofs Rücksprache zu halten und die maßvolle Vorgehensweise in Erinnerung rufen.