Ausschussmitglied Neumann fragt nach einem Sachstand dazu, wie es bisher gelungen sei, die Meinungen der Rosendahler Jugendlichen zum Vorhaben der Skate-bzw. Pumptrackanlage einzuholen.

 

Bürgermeister Gottheil informiert, dass es zum Treffen des Jugendbeirats einen Artikel in der Presse gegeben habe. Dieser Jugendbeirat sei kein offizielles politisches Organ der Gemeinde Rosendahl. Vielmehr sei das Gremium von der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Rosendahl implementiert worden. Lt. Mitteilung des Sozialarbeiters Nienhaus habe das Gremium bereits zweimal getagt.

Bei dem zweiten und letzten Treffen seien 12 Jugendliche zwischen etwa 12 bis 22 Jahren anwesend gewesen. Die Sitzung habe im Sitzungssaal des Rathauses stattgefunden. Die Jugendlichen hätten sich mit ihm über verschiedene Varianten der Gestaltung der Skate-bzw. Pumptrackanlage ausgetauscht.

Der Zeitungsartikel sei ohne seine persönliche Mitwirkung veröffentlich worden und habe jedoch mehrere wichtige Stellen ausgelassen, da der Redakteur der Sitzung anwesend gewesen sei und nur im Nachgang durch die Offene Kinder- und Jugendarbeit Rosendahl über das Treffen in Kenntnis gesetzt worden sei.

So habe in der Zeitung nicht gestanden, dass es um prognostizierte und im Haushalt 2022 veranschlagte Ausgaben in Höhe von 85.000 € gehe, die über das LEADER-Förderprojekt in der kommenden Förderperiode mit 65% bezuschusst werden sollen und im Rat zur Freigabe nach Vorstellung einer final noch abzustimmenden Detailplanung (Standort, Komponenten usw.) mit einem Sperrvermerk versehen seien.

 

 

Ausschussvorsitzender Lembeck verweist mit Blick auf die von Herrn Neumann geforderte Beteiligung der Jugendlichen an diesem Projekt darauf, dass der hierzu formulierte Beschlussvorschlag explizit den Einbezug der Jugendlichen von Anfang bis Ende des Projekts vorsehe.