Kämmerin Nürenberg informiert die Anwesenden darüber, dass es sich bei den folgenden Ausführungen um einen Zwischenbericht handele, der durch den Wechsel vieler Menschen ins SGBII begründet worden sei.

Kämmerin Nürenberg teilt mit, dass die Gemeinde Rosendahl bislang insgesamt 131 ukrainische Flüchtlinge aufgenommen habe, derzeit seien noch 109 Menschen in Rosendahl wohnhaft, die in 12 verschiedenen Gebäuden untergebracht seien. Nach dem Gesetz über die Zuweisung und Aufnahme Geflüchteter sei in den einzelnen Quartalen der Gemeinde Rosendahl finanzielle Unterstützung von 168.000 € zugekommen. Für die Unterkunftskosten habe man 156.000 € erhalten. Insgesamt bekomme Rosendahl nach den Vorgaben der FlüAG 177.000 € und noch Bundesmittel in Höhe von 89.000 €. 

Ausgaben in Höhe von 17.000 € seien für die Anschaffung von Bettwäsche, Matratzen und weitere lebensnotwendige Utensilien in den Unterkünften angefallen. Noch nicht eingeflossen in die Berechnungen seien die personellen Mehrstunden für die Mitarbeiter aus dem Fachbereich II/III. Auch die Kosten für angemieteten Gebäude seien hier noch nicht vollumfänglich aufgeführt.

Kämmerin Nürenberg erklärt, dass derzeit noch ein leichtes Plus zu verzeichnen sei, das am Ende des Jahres durch die aufgeführten Ausgaben aller Voraussicht nach nicht mehr vorhanden sein werde.

 

Bürgermeister Gottheil bekräftigt, dass durch die Flüchtlingskrise die Arbeitsdichte der Verwaltung im Fachbereich II und III enorm zugenommen habe, was sich auf den Stellenplan für das Jahr 2023 auswirken werde.