Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass Rhein Ruhr link Amprion vier offshore Netzanknüpfungspunkte zwischen Nordsee und Niederrhein NRW plane. Rosendahl sei nach derzeitigem Stand nicht von dem Leitungsverlauf betroffen. Die Bauzeit sei für die Jahre 2028 bis 2033 geplant.

 

Des Weiteren sei in der Kommunalen Wärmeplanung das Angebotsverfahren eröffnet worden. Die Durchführung einer entsprechenden Wärmeplanung sei bei der Gemeinde Rosendahl schon länger ein Thema, nicht erst seit Integration des Themas in die Beratung um das Heizungsgesetz auf Bundesebene. Für Kommunen über 10.000 Einwohner zeichne sich derzeit eine Verpflichtung zur Umsetzung bis zum Jahr 2028 ab. Man habe verwaltungsseitig bereits auf Grundlage eines angeforderten indikativen Angebots eines Planungsbüros eine Förderzusage von 90% der Bruttokosten erhalten. Es sei jedoch nicht klar, wie mit der Förderung umzugehen sei, wenn das Heizungsgesetz von Bundestag und Bundesrat beschlossen sei. Aus diesem Grund sei man jetzt aktiv geworden und warte nicht auf Gesetze. Zumindest erste Schritte wolle man möglichst gefördert gehen, auch wenn mittelbar eine Verpflichtung zur Erstellung einer kommunalen Wärmeplanung bestehen werde. Sobald es einen neuen Sachstand gebe, werde es neue Informationen seitens der Verwaltung geben.