Den in den Anlagen I
bis VIII der Sitzungsvorlage Nr. X/247 beigefügten Beschlussvorschlägen, als
Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit und Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher Belange, wird zugestimmt.
Es wird zur Kenntnis
genommen, dass die in Anlage IX beigefügten Stellungnahmen von Behörden und
sonstigen Trägern öffentlicher Belange weder Anregungen noch Bedenken
beinhalten.
Der Planungsstand wird bestätigt.
Es wird beschlossen, den der Sitzungsvorlage Nr. X/247 in Anlage XI beigefügten Planentwurf zur Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Wohnquartier Gustav-Böcker-Straße“ im Ortsteil Holtwick gemäß § 12 Baugesetzbuch (BauGB) im beschleunigten Verfahren gemäß § 13a BauGB mit Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB mit Begründung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) öffentlich auszulegen und die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB zu beteiligen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Bürgermeister
Gottheil verweist auf die Sitzungsvorlage X/247 und gibt hierzu kurz weitere
Erläuterungen.
Ratsmitglied
Meinert erläutert, warum er seinerzeit bei der Vorberatung im Planungs-, Bau-
und Umweltausschuss gegen den Beschlussvorschlag gestimmt habe. Er erklärt,
dass erst heute im Ratsinformationssystem eine Sonnenstudie hochgeladen worden
sei und fragt nach, warum dies nicht früher geschehen sei, obwohl die Studie
bereits von Ende November 2022 stamme. Er möchte bestehende PV-Anlagen
schützen, auch wenn keine rechtliche Verpflichtung dazu besteht.
Bürgermeister
Gottheil erläutert, dass ihm zum Zeitpunkt der Sitzung des Planungs-, Bau- und
Umweltausschusses die entsprechende Studie nicht bekannt gewesen sei und es in
diesem Beschluss nur um die Auslegung des Bebauungsplanes gehe. In diesem
Verfahren könnten noch Einwendungen gegen den Bebauungsplan mit Blick auf das
Thema „Verschattung“ eingebracht werden.
Ratsmitglied Weber
findet den Hinweis gut. Damit hätten die Einwohner noch die Möglichkeit, sich
einzubringen.
Ratsmitglied Konert
gibt zu bedenken, dass der dort stehende Baum eine wesentlich höhere
Verschattung bringe.
Bürgermeister
Gottheil erläutert, dass zu gegebener Zeit darüber diskutiert werden müsse.
Es erfolgen keine
weiteren Wortmeldungen von Ratsmitgliedern.
Im Anschluss fasst der Ausschuss folgenden Beschluss: