Die im Entwurf des
Haushaltes 2023 enthaltenen Teilergebnispläne für die Produkte
12 Grundschulen
13 Sekundarschule
14 Förderschulen
15 Zentrale Leistungen
für Schüler und am Schulleben Beteiligte
17 Musikschule und
sonstige musikpädagogische Bildungsträger
18 Volkshochschule und
sonstige Weiterbildung
46 Förderung von Kindern
in Tagesbetreuung
werden dem Rat unter
Berücksichtigung der sich aus Einzelbeschlüssen ergebenden Veränderungen sowie
unter Einbeziehung der sich hieraus ergebenden Anpassungserfordernisse zur
Beschlussfassung im Rahmen der Verabschiedung des Haushaltes 2023 empfohlen.
Abstimmungsergebnis: einstimmig
Ausschussvorsitzender Deitert verweist auf die Sitzungsvorlage X/298 und
gibt kurze Erläuterungen.
12- Grundschulen
Frau Eske geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.
13- Sekundarschule
Frau Eske geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.
14- Förderschulen
Frau Eske geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.
15- Zentrale Leistungen für
Schüler und am Schulleben Beteiligte
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.
17- Musikschule und sonstige
musikpädagogische Bildungsträger- Grundschulen
Frau Eske geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese.
Ausschussmitglied Fischedick möchte wissen, warum die Ausgaben für die
Musikschule gestiegen seien, wo doch die Stundenzahl der von den Lehrkräften
erteilten Unterrichtsstunden gesunken sei.
Bürgermeister Gottheil informiert, dass dies auf eine strukturelle
Veränderung der Unterrichtsstunden zurückzuführen sei. Aufgrund von personellen
Engpässen habe man sich entschieden, mehr Angebote im Bereich von
Gruppenunterricht zu machen und dafür die Einzelstunden zu reduzieren.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.
18- Volkshochschule und sonstige
Weiterbildung
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.
46 Förderung von Kindern in der Tagesbetreuung
Frau Eske geht auf die Änderungsliste ein und erläutert diese.
Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.
Im Anschluss berichtet Bürgermeister Gottheil über die Bedarfsplanung
der Kindergartenplätze. Erfreulicherweise sei lediglich eine geringe
Überbelegung zu verzeichnen, die vor allem durch den unvorhersehbaren Zuzug
oder die Zuweisung von Flüchtlingen im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg zu
erklären sei. Bürgermeister Gottheil weist auf den Trend hin, die immer früher
für einen Kindergartenplatz anzumelden. Die Anzahl der Kinder mit einem Alter
von unter einem Jahr sei stark gestiegen.
Herr Gottheil berichtet, dass er mehrfach von den Trägern der
Rosendahler Kindertagestätten und des Bereichs des Offenen Ganztags die
Rückmeldung bekommen habe, dass der Betrieb durch den Engpass an Fachkräften
zunehmend erschwert werde.
Ausschussmitglied Fischedick möchte wissen, ob darunter auch die Kita
„Wunderland“ in der ehemaligen „Praxis Förster“ in Osterwick falle.
Bürgermeister Gottheil bestätigt dies. Durch den Ausbau und die
Neuschaffung von Kitaplätzen habe man in Rosendahl nun acht Kindertagesstätten.
Das Problem der Zukunft werde nicht mehr im Platzmangel bestehen, sondern der
Mangel an Fachkräften und damit die Gewährleistung der Betreuung sei die
Herausforderung der Zukunft.
Ausschussvorsitzender Deitert möchte gerne erfahren, wie sich das
Anmeldeverfahren für die Kindertagestätten und die Schulen bei Menschen mit
Fluchthintergrund gestalte.
Bürgermeister Gottheil informiert, dass die Flüchtlingsbetreuer der
Gemeinde, Frau Hammer, hier eine gute Arbeit leiste und vielfach bei den
Anmeldungen helfe. Zudem unterstütze auch das Schulamt des Kreises Coesfeld.
Ausschussmitglied Lembeck erkundigt sich, ob es im Bereich der
Kindertagesbetreuung nicht sinnvoll sei, sich um einen weiteren Träger zu
bemühen, um pädagogischen Fachkräften ein breites Angebot bieten zu können.
Bürgermeister Gottheil stimmt den Gedanken grundsätzlich zu. Herr
Gottheil erklärt, dass dieser Vorschlag zur Ansiedlung weiterer Träger bereits
auf der letzten Bürgermeisterkonferenz erörtert worden sei. Hier habe er aber
die Rückmeldung erhalten, dass es nicht einfach sei, weitere Träger für Kinder-
und Offene Ganztagsbetreuung zu gewinnen, da sich die Finanzierung
problematisch gestalte.
Ausschussmitglied
Gehling schlägt vor, die eingestellten Mittel zum Ausbau der Räumlichkeiten des
offenen Ganztags auf das Jahr 2023 vorzuziehen.
Ausschussmitglied
Lembeck merkt an, dass die Planungen zum Neubau der Turnhalle der Grundschule
in Holtwick ggf. auch die Schaffung entsprechender Räumlichkeiten für den
Bereich des Offenen Ganztags beinhalte.
Der
Neubau könne allerdings seit Jahren nicht umgesetzt werden, da ein
Ratsbeschluss auf Antrag der WIR-Fraktion bestehe, zuerst den energetischen
Standard der bestehenden Halle zu prüfen und als Folge der Prüfung lediglich zu
sanieren und nicht neu zu bauen, was einem Ausbau des OGS-Bereichs im Wege
stehe.
Bürgermeister Gottheil erklärt, dass man derzeit noch auf eine Zusage
von Seiten des Landes auf weitere Fördermittel für den Ausbau des Kita- und
OGS-Betriebs warte. Ohne eine klare Faustformel sei es verwaltungsseitig nicht
möglich, weiterzuplanen.
Bürgermeister Gottheil verweist darauf, dass es eines ausgearbeiteten
Antrags bedürfe, um die finanzielle Zuteilung innerhalb verschiedener Produkte
zu verändern.
Ausschussmitglied Gehling kündigt an, diese Aufstockung noch einmal in
der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 15. Februar 2023 beantragen zu
wollen.
Ausschussmitglied Lembeck merkt an, dass die Kapazität der
Verwaltungsmitarbeiter*innen im Fachbereich Planen und Bauen derzeit
ausgeschöpft sei. Sollte man sich für eine Aufstockung im Bereich des Offenen
Ganztags entscheiden, müssten andere Projekte, die derzeit Ressourcen binden,
zurückgefahren oder ausgesetzt werden, wie etwa der Begutachtungsprozess der Turnhalle
in Holtwick.
Im Anschluss fasst der Ausschuss folgenden Beschluss: