Die Gemeinde Rosendahl gewährt dem Träger der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Analogie zur Förderpraxis des Kreises Coesfeld ab dem Jahr 2023 jährlich eine Sachkostenpauschale von 4.500 € pro anerkannter 0,5 pädagogischer Personalstelle des Trägers. Diese Regelung wird im Zuge der vorgesehenen III. Änderung des Grundlagenvertrages entsprechend berücksichtigt.

 

Abstimmungsergebnis                                     einstimmig     

Ausschussvorsitzender Eimers verweist auf die Sitzungsvorlage X/297 und gibt kurze Erläuterungen.

 

Ausschussmitglied Gehling möchte wissen, ob unter der Schülerschaft eine Evaluierung zur Zufriedenheit mit der Arbeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit durchgeführt worden sei.

 

Bürgermeister Gottheil erklärt, dass natürlich eine Befragung unter den Schüler*innen und Jugendlichen, die die Angebote besuchten durchgeführt werden könne. Zunächst müssten aber erst Wege der Kontaktaufnahme bedacht werden, die eine breit angelegte Evaluierung ermöglichten. So seien die persönlichen Kontaktdaten der die Angebote der Offene Kinder- und Jugendarbeit nutzenden Kinder und Jugendlichen im Rathaus nicht bekannt.

 

Herr Gottheil informiert in diesem Zusammenhang darüber, dass er ein Gespräch mit Jürgen van Deenen über die Verstärkung der Schulsozialarbeit an der Paulus van Husen-Schule durch Robin Langer geführt habe. Es sei geplant, Herrn Langer ab dem 01. Februar 2023 im Rahmen einer halben Stelle an der Paulus van Husen-Schule einzusetzen.

Die durch diesen Wechsel vakant gewordene halbe Stelle werde derzeit durch eine Person im Anerkennungsjahr aufgefangen.

 

Ausschussmitglied Fleige-Völker fragt, ob es zutreffe, dass die Person im Anerkennungsjahr derzeit über eine Sachkostenpauschale entlohnt werde.

 

Bürgermeister Gottheil bestätigt dies.

 

Allgemeine Vertreterin Roters erklärt, dass diese Zahlungsmethode es ermögliche, eine pädagogische Fachkraft an die Offene Kinder- und Jugendarbeit zu binden, denn die Personalkosten und auch die Gewährung des Personalkostenzuschusses seitens des Kreises Coesfeld werde lediglich bei Vorlage einer entsprechenden Qualifikation gewährleistet. Die Personalkostenerstattung des Kreises sei  stark an den Ausbildungsgrad geknüpft.

 

Ausschussmitglied Gehling erkundigt sich, ob die Jugendleiterausbildung noch immer angeboten werde.

 

Allgemeine Vertreterin Roters bestätigt dies.

 

Ausschussmitglied Gehling möchte wissen, wie bisher die Ehrenamtskarte von den Bürger*innen angenommen worden sei.

 

Bürgermeister Gottheil teilt mit, dass sich bisher die Nachfrage nach Ehrenamtskarten sehr in Grenzen halte. Bislang seien insgesamt weniger als 10 Karten ausgestellt worden.

 

 

 

 

Es folgen keine weiteren Wortmeldungen von Ausschussmitgliedern.

Im Anschluss fasst der Ausschuss folgenden Beschluss: