Ausschussmitglied Haßler fragte an, ob sich die aufgestellten Ständer mit den Papiertüren für Hundekot bewährt hätten oder ob diese mittlerweile abgeschafft worden seien. Darüber hinaus fragte sie nach einer Handhabe gegen die Hundebesitzer, die nicht verhindern würden, dass ihr Hund sein Geschäft auf dem Gehweg erledige.

 

Fachbereichsleiter Homering teilte mit, dass der anfänglich nicht sachgemäße Umgang mit den Papiertüten zurückgegangen sei. Die Ständer würden gut angenommen. Ob hierdurch die Verschmutzung auf den Gehwegen zurückgegangen sei, könne er nicht beurteilen.

 

Das Problem der Verschmutzung der Gehweg durch Hundekot sei schwer in den Griff zu bekommen, so Fachbereichsleiter Homering. Kaum jemand sei bereit, den Übeltäter beim Namen zu nennen. Anonymen Anzeigen gehe er jedoch grundsätzlich nicht nach. Wenn nicht bekannt sei, wer für die Verschmutzung verantwortlich sei, könne seitens der Ordnungsbehörde auch nichts unternommen werden. Sei jedoch der Hundehalter bekannt, könne die Ordnungsbehörde tätig werden, ggf. müsse der Hundehalter eine Ordnungsstrafe zahlen. Im übrigen werde bei jeder Neuanmeldung dem Hundehalter der Hundeknigge ausgehändigt.

 

Für die CDU-Fraktion wies Fraktionsvorsitzender Steindorf darauf hin, dass diese in 2008 die Initiative zum Erlass einer Hundesatzung in der Gemeinde Rosendahl ergreifen werde, analog zur Landeshundeverordnung. Es werde ein eindeutiger politischer Auftrag erteilt werden.