Fachbereichsleiter Croner stellt einen aktuellen Bericht über die Flüchtlingssituation in Rosendahl anhand einer Power-Point-Präsentation vor. Diese Präsentation ist der Niederschrift als Anlage II beigefügt.

 

Ratsmitglied Gövert fragt, ob die gennannten 31 Personen, die bereits seit 5 Jahren in Deutschland seien, nicht arbeiten dürfen.

 

Fachbereichsleiter Croner erklärt, dass eine Arbeitserlaubnis beantragt werden könne, dies aber in manchen Fällen ein komplizierter Vorgang sei.

 

Bürgermeister Gottheil betont erneut die Wichtigkeit einer nachhaltigen Finanzierung. Die Wohnraumsituation sei immer noch kritisch, der Umbau des Objektes in Darfeld, Billerbecker Straße 5, werde jetzt intensiv angegangen. In der Übergangszeit könnten baustellenbedingt dort aber keine Personen untergebracht werden. Vor diesem Hintergrund erneuert er seinen Aufruf an Eigentümer*innen leerstehender Wohnungen, diese per Mietvertrag für die Flüchtlingsunterbringung zur Verfügung zu stellen.

 

Seitens des Kreises Coesfeld sei zwar im Konsens mit den Kreiskommunen eine Immobilie in Seppenrade angemietet worden, die auch von der Gemeinde Rosendahl bei einem Engpass vorübergehend mit genutzt werden könne, jedoch für Familien mit Kindern wegen des Besuchs von Kindergarten und Schule nicht in Frage komme.

 

Ratsmitglied Gehling fragt, ob irgendwann die Gefahr bestehe, auf die Nutzung von Turnhallen zurückzugreifen.

 

Bürgermeister Gottheil sehe momentan die Gefahr nicht.

 

Es erfolgen keine weiteren Wortmeldungen und der Rat nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.

 

Bürgermeister Gottheil bedankt sich bei Fachbereichsleiter Croner für die Ausführungen.