Sitzung: 09.11.2023 Rat
Ratsmitglied
Reints berichtet über den Hackerangriff in Südwestfalen, bei dem mehrere Städte
lahmgelegt worden seien, einschließlich von Schulen und allem, was mit
Verwaltung zu tun habe. Er erkundigt sich, ob die Gemeinde mit ihrer IT gegen
einen Hackerangriff so gut gewappnet sei, dass dies nicht passieren könne.
Bürgermeister
Gottheil antwortet, das Rechenzentrum der Verwaltung sei
im Wesentlichen die citeq in Münster. Über den Verbund mit der Sekundarschule
habe man auch zu tun mit der KAAW mit Sitz in Ibbenbüren. Im Rahmen der
kürzlich erfolgten GPA-Prüfung sei beispielsweise bezüglich der IT-Ausstattung
der Grundschulen festgestellt worden, dass man sehr gut aufgestellt sei. Dies
gelte auch für die Verwaltung. In Zahlen ausgedrückt seien dies 80 bis 90 %
Sicherheit. Um die restlichen Prozent bis zu einer annähernd vollständigen
Sicherheit zu bekommen, müsse man sehr viel Geld investieren. Es sei finanziell
kaum darstellbar, sich absolut unangreifbar zu machen. Ein technisches
Restrisiko bei immer besser werdendem Fachwissen auf Seiten der Hacker bleibe
immer, so die Aussage der IT-Experten der citeq.