Ratsmitglied Reints berichtet über den Hackerangriff in Südwestfalen, bei dem mehrere Städte lahmgelegt worden seien, einschließlich von Schulen und allem, was mit Verwaltung zu tun habe. Er erkundigt sich, ob die Gemeinde mit ihrer IT gegen einen Hackerangriff so gut gewappnet sei, dass dies nicht passieren könne.

 

Bürgermeister Gottheil antwortet, das Rechenzentrum der Verwaltung sei im Wesentlichen die citeq in Münster. Über den Verbund mit der Sekundarschule habe man auch zu tun mit der KAAW mit Sitz in Ibbenbüren. Im Rahmen der kürzlich erfolgten GPA-Prüfung sei beispielsweise bezüglich der IT-Ausstattung der Grundschulen festgestellt worden, dass man sehr gut aufgestellt sei. Dies gelte auch für die Verwaltung. In Zahlen ausgedrückt seien dies 80 bis 90 % Sicherheit. Um die restlichen Prozent bis zu einer annähernd vollständigen Sicherheit zu bekommen, müsse man sehr viel Geld investieren. Es sei finanziell kaum darstellbar, sich absolut unangreifbar zu machen. Ein technisches Restrisiko bei immer besser werdendem Fachwissen auf Seiten der Hacker bleibe immer, so die Aussage der IT-Experten der citeq.