Klimaanpassungsmanagerin Frau Goldbeck stellt das Projekt „Erstellung eines nachhaltigen Klimaanpassungskonzeptes“ anhand einer Power Point Präsentation vor. Im Anschluss stellt Herr Paysen, Mitarbeiter der energielenker die ersten Ergebnisse aus der Bestandsanalyse ebenfalls per Power Point Präsentation vor.

 

Ausschussmitglied Weber gibt an, ihn habe bei dem Vortrag irritiert, dass das Thema Starkregenereignisse nicht aufgegriffen worden sei. Daher stellt er die Frage, wie verlässlich vorhandene Aussagen in Berichten seien.

 

Herr Paysen antwortet, die Verlässlichkeit der Starkregenkarten sei gegeben. Diese Karten gäben erst einmal Aufschluss darüber, wo gefährdete Bereiche seien. Es mache Sinn, zu schauen, ob man da Maßnahmen umsetzen könne, die kostengünstiger seien.

Er sehe diese Karten im Rahmen des Konzeptes als sinnvoll an.

 

Ausschussmitglied Weber gibt an, in der Bauleitplanung gebe es doch schon konkrete Maßnahmen, die verpflichtend seien.

 

Herr Paysen erläutert noch einmal den Sinn der Karten.

 

Ausschussmitglied Abbenhaus stellt die Frage an Frau Goldbeck, ob ihre Arbeit darin bestehe, jede bauliche Maßnahme, die durchgeführt werden soll, klimatisch zu betrachten.

 

Klimaanpassungsmanagerin Goldbeck antwortet, es gehe erst einmal um die Konzepterstellung. Aus der Bestandsanalyse heraus würden Maßnahmen für Rosendahl entwickelt.

 

Ausschussmitglied Weber sagt, dass das Thema Verkehr auch nicht angesprochen worden sei und erkundigt sich, ob es dafür einen Grund gebe.

 

Herr Paysen antwortet, man konzentriere sich auf die Handlungsfelder, die relevant seien. In ländlichen Kommunen könne man das Thema Verkehr zurückstellen. Hier sehe man die Landwirtschaft als prioritäres Handlungsfeld.

 

Stellvertretender Ausschussvorsitzender Feldmann bedankt sich bei Herrn Paysen und Frau Goldbeck für deren Ausführungen und verabschiedet sie.