Herr Neumann stellte die Frage, warum die Verwaltung verschiedene Vorschläge zur Einteilung der Wahlbezirke vorgelegt habe.

 

Der Ausschussvorsitzende erklärte, dass sich die Verwaltung intensiv mit der Wahlbezirkseinteilung beschäftigt und die unterschiedlichsten Möglichkeiten durchgespielt habe. Die Gründe für den Beschlussvorschlag und damit für eine weitgehende Beibehaltung der bisherigen Wahlbezirke in Osterwick (insbesondere Erhalt des Wahllokals in Höven) wurden dabei nochmals vorgetragen. Hierbei sei auch die Anregung der CDU berücksichtigt worden, die Änderungen so vorzunehmen, dass für den Bürger die geringsten Veränderungen entstünden.

 

Ausschussmitglied Schulze Baek teilte mit, dass die CDU die Verwaltung gebeten habe, die Wahlbezirke so zu ändern, dass das Wahllokal in der Wohnsiedlung Höven auf keinen Fall aufgegeben werden müsse. Dieses sei für die Wahlbeteiligung in diesem Wahlbezirk schädlich. Solange die Einteilung der Wahlbezirke ohne Auflösung des Wahllokals im Höven möglich sei, solle diese Einteilung beibehalten werden. Dieser Auffassung schloss sich auch Ausschussmitglied Reints deutlich an.