Bürgermeister Niehues berichtete, das die Einrichtung einer Tempo 70 Zone in "Höven" an der K 41 von der Polizei beanstandet worden sei. Diese sei bemüht, die verfügte Verkehrsbeschränkung wieder aufzuheben. Alternativ werde vorgeschlagen einen innovativen Fußweg, versetzt von der K 41 zu bauen. Er werde sich jedoch bemühen, dass die Geschwindigkeitsbeschränkung so lange bestehen bleibe, bis der Fußweg fertiggestellt sei. Die Stellungnahme der Polizei werde dem Protokoll als Anlage II beigefügt.

 

Ausschussmitglied Henken bat darum, dass sich die Verantwortlichen die Verkehrssituation einmal frühmorgens anschauen sollten. Zudem sei nicht nachvollziehbar, warum in "Midlich" einer Geschwindigkeitsbeschränkung zugestimmt wurde und in "Höven" nicht.

 

Bürgermeister Niehues wies darauf hin, dass er die Gefahrenlage gerade in den frühen Morgenstunden ausreichend dargestellt habe. Die Geschwindigkeitsreduzierung in der Bauerschaft "Midlich" sei auch eine vorübergehende Lösung, bis der geplante Radweg fertiggestellt sei. Er berichtete zudem, dass geprüft wurde, ob an der K 41 von den bestehenden drei Haltestellen eine weggenommen werden könne. Dies sei jedoch nicht der Fall, da alle noch angefahren würden.