Bürgermeister Niehues teilte mit, dass sich Frau Roters im Rahmen einer Fortbildung des NRW-Familienministeriums an der Ruhr-Universität Bochum zur „Familienmanagerin“ habe qualifizieren lassen.

 

Produktverantwortliche Roters gab daraufhin einen kurzen Überblick über den Inhalt der Qualifizierungsmaßnahme „Zertifikatskurs Kommunales Familienmanagement“, wodurch der Einsatz von kommunalen „Familienmanagerin“ gefördert werden soll. Ziel der Weiterbildung sei in erster Linie gewesen, vor Ort und vor allem innerhalb der Verwaltung für Familienthemen zu sensibilisieren, um die Familienfreundlichkeit in den Kommunen zu verbessern. Dieses Thema erlange angesichts der demographischen Entwicklung immer größere Bedeutung und sei nicht nur ein dauerhaftes Thema, sondern auch eine Querschnittsaufgabe, die alle Fachbereiche tangiere. Im Vergleich zu anderen, auch größeren Kommunen, schneide Rosendahl allerdings heute schon sehr gut ab. In Rosendahl seien viele Maßnahmen bereits früh in Angriff genommen worden und einiges sei auch bereits gegenwärtig schon erreicht. Ein entsprechender Vermerk zum Zertifikatskurs ist der Niederschrift als Anlage IV beigefügt.

 

Bürgermeister Niehues ergänzte, dass hierzu noch eine umfassende Pressemitteilung erstellt werde. Er wies darauf hin, dass Frau Roters als kommunale „Familienmanagerin“ nicht allgemeine Ansprechpartnerin für Familien sei, sondern eine verwaltungsinterne Funktion wahrnehme. Die direkte Beratung von Familien läge derzeit in den Händen des Familienzentrum „Fidus“ in Osterwick.