Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Die Verwaltung wird die bereits für den Aufgabenbereich der Seniorenarbeit im Fachbereich „Ordnende und Soziale Leistungen“ zuständige Mitarbeiterin Frau Monika Sälker durch entsprechende Veröffentlichung nach außen hin als stetige Ansprechpartnerin für die älteren Mitbürger/innen der Gemeinde Rosendahl benennen.


Abstimmungsergebnis:                         einstimmig


Ausschussvorsitzende Everding verwies auf die entsprechende Sitzungsvorlage.

 

Ausschussmitglied Neumann erläuterte den Antrag seiner Fraktion. Er dankte der Verwaltung, dass diese bereits erste Maßnahmen eingeleitet hätte. Wichtig sei es, dass die zuständige Mitarbeiterin in der Lage sei, sachdienliche Hinweise für Senioren geben zu können. Er bat darum, dass sie einmal im Jahr im Ausschuss über ihre Arbeit in diesem Bereich berichten solle. Alle örtlichen Vereine und Verbände, soweit sie Angebote für Senioren vorhielten, sollten sich mit der Verwaltungsmitarbeiterin in Verbindung setzen.

 

Ausschussmitglied Steindorf erklärte, dass er in der Sache mit dem Antrag übereinstimme, andererseits aber seitens der Verwaltung schon alles Notwendige veranlasst worden sei. Seniorenarbeit halte auch er für besonders wichtig.

 

Ausschussmitglied Wünnemann erinnerte daran, dass bereits vor 20 Jahren ähnliches initiiert worden sei. Damals hätte es in jedem Ortsteil Ansprechpartner der Verwaltung gegeben. Er regte an, die örtlichen Sprechstunden der Verwaltung wieder einzuführen.

 

Bürgermeister Niehues wandte ein, dass angesichts des Spezialwissens eine Realisierung sehr schwierig sei. Kein Mitarbeiter der Verwaltung sei in der Lage, alle Angelegenheiten regeln zu können. Er wies darauf hin, dass bereits spezielle Sprechstunden der Pflegeberaterin des Kreises Coesfeld angeboten würden und auf Wunsch auch eine Beratung vor Ort erfolge.

 

Auch Allgemeiner Vertreter Gottheil äußerte seine Bedenken hinsichtlich der Durchführbarkeit von örtlichen Sprechstunden in den Ortsteilen Darfeld und Holtwick. Diese Sprechstunden seien im Übrigen vor etlichen Jahren aufgegeben worden, da die Nachfrage immer mehr nachgelassen hätte. Er wies außerdem auf informelle Hilfestellungen seitens der ortsansässigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die sehr bürgerfreundlichen Öffnungszeiten des Rathauses hin.

 

Auch Ausschussmitglied Söller gab zu bedenken, dass vor dem Hintergrund der technischen Weiterentwicklung wie Telefon und Internet örtliche Sprechstunden überflüssig geworden seien.

 

Ausschussmitglied Weber sprach sich dafür aus, für die Senioren in der Gemeinde im gleichen Maße tätig zu werden wie für die Jugendlichen.

 

Ausschussmitglied Everding regte an, ein Seniorennetzwerk durch Einbringen der örtlichen Vereine ehrenamtlich aufzubauen.

 

Ausschussmitglied Neumann erklärte, dass eine koordinierende Person hierfür notwendig sei.

 

Ausschussmitglied Schröer vertrat die Auffassung, dass bereits ein Seniorennetzwerk in Rosendahl vorhanden sei, das ggf. aber weiter ausgebaut werden könne.

 

Ausschussvorsitzende Everding erklärte, dass es kein Netzwerk, sondern nur einzelne, im Seniorenbereich tätige Vereine gäbe. Sie regte an, eine spezielle Internet-Seite für Senioren auf der Homepage der Gemeinde einzurichten.

 

Bürgermeister Niehues sagte zu, diese Anregung aufzunehmen.

 

 

Anschließend fasste der Ausschuss folgenden Beschluss: